Glen Campbell

Glen Campbell

Mit einer Jahrzehnte umspannenden Karriere und fortlaufenden Song-Veröffentlichungen kann Glen Campbell als eines der Urgesteine der Country Music angesprochen werden. Seine Tätigkeit im Musikgeschäft erstreckte sich von etwa 1962 bis zum Zeitpunkt, als er das aktive Musizieren aufgeben musste, 2014. Glen Campbell lebte noch einige Jahre, ohne sich alters- und krankheitsbedingt an seine Karriere erinnern zu können, bis 2017, als er in einem Seniorenheim in Nashville, Tennessee, starb.

Zu den größten Hits von Glen Campbell gehören "Rhinestone Cowboy","Gentle on My Mind" und "Southern Nights"

Geboren wurde Glen Travis Campbell am 22. April 1936 in Billstown, nahe dem Städtchen Delight, Arkansas. Delight selbst hat weniger als 300 Einwohner. Er stammt aus einfachsten Verhältnissen, aus einer Familie, die Baumwolle anbaute, aber sich auch selbst als Pflücker für andere Farmer verdingen ließ. Im Kindesalter erlernte er unter Anweisung von Vater und Onkel das Gitarrespielen und trat mit sechs Jahren im Lokalradio mit Gitarre auf. Der französische Sinti-Jazz-Gitarrist Django Reinhardt wurde zu seinem Idol. Glen Campbell verließ die Schule vorzeitig mit 14 und arbeitete nach dem Umzug der Familie nach Houston, Texas, als Lohnarbeiter und an der Tankstelle. Daneben praktizierte er weiter sein Gitarrenspiel und trat auf der Kirmes und anderen Veranstaltungen auf, schließlich bekam er Auftrittsgelegenheit in einem Nachtclub.

Von Arkansas über Houston nach Albuquerque

Im Jahr 1954 zog Glen Campbell ohne die Familie nach Albuquerque, New Mexico, wo sein Onkel eine gut etablierte Band namens "Dick Bills und die Sandia Mountain Boys" unterhielt, um dieser beizutreten. Neben einer eigenen Radioshow dieser Gruppe fanden sich Auftrittsgelegenheiten im lokalen Kinderprogramm der Fernsehstation KOB in Albuquerque und als House Band in "The Hitching Post" auf 4501 West Central, Albuquerque. Das war ein Tanzschuppen "in a truly authentic Western atmosphere", inklusive Steaks, Chops, Chicken und Schlägereien.

In dieser Zeit heiratete Glen Campbell zum ersten Mal, seine Braut war noch minderjährig. 1958 formte er seine eigene Band unter dem Namen Western Wranglers als Quartett mit Donny Cotton, Jerry Smith und Johnny Arvin. Sie traten in etlichen Live-Gigs auf, jedoch scheinen von dieser Formation keine Aufnahmen überliefert zu sein. Glen Campbell nahm jedoch ab demselben Jahr an Aufnahmen anderer Musiker in Albuquerque teil, unter wechselnden Bandbezeichnungen (Billy Dolton, The Trophies oder The Fleas) auf den Labels Kaybo und GA Challenge. Der eigene Name erscheint unterdessen auf Ceneco als Glen Campbell with the Glen-Aires mit den Titeln "You You You" und "I've Got to Win".

Glen Campbell als Studiomusiker in Kalifornien

Albuquerque reichte Glen Campbell irgendwann nicht mehr, obwohl er über mangelnde Beschäftigungsmöglichkeiten als Musiker nicht zu klagen hatte. Er zog 1960 weiter nach Los Angeles, um sich als Studiomusiker zu versuchen.

Oktober 1960 bis Mai 1961 sehen wir ihn als Mitglied der Gruppe The Champs. Zu Anfang des Jahres 1961 hatte er Anstellung beim Musikverlag American Music gefunden, wo er Songs schreiben und bei Demoaufnahmen mitwirken konnte. Im selben Jahr 1961 kamen einige Singles heraus auf den Labels Capehart und Crest (selbe Adresse in Hollywood) unter seinem eigenen Namen und den Gee Cees (seine eigenen Initialen), darunter den Songs "Death Valley" und "Turn Around, Look at Me". Ihm halfen dabei bereits Musikerkollegen, die wie er als Studiomusiker arbeiteten und als The Wrecking Crew in der Branche bekannt werden sollten.

Als Studiomusiker hören wir Glen Campbell auf Aufnahmen von u.a. Beach Boys, Dean Martin, The Ronettes, Elvis Presley, The Mamas and Papas, Ricky Nelson, Merle Haggard, Everly Brothers, Frank Sinatra und The Monkees.

Glen Campbell trat auch im Film auf, so 1965 in "Baby the Rain must fall" (Steve McQueen, Lee Remick) und 1967 in "The Cool Ones" (Roddy McDowall, Debbie Watson). Es muss festgehalten werden, dass er selbst als Studiomusiker noch immer nicht Noten lesen, aber neben Gitarre und Gesang jetzt auch Banjo, Mandoline und Bass spielen konnte.

In den Charts, auf Tournee und im Fernsehen

Von genannten Aufnahmen erreichte "Turn Around, Look at Me" Platz 62 in den Hot Hundred des Jahres 1961, dann nochmals im Folgejahr auf Platz 7. Seine Gruppe Gee Cees war für ständige Auftritte engagiert im Crossbow Inn von Van Nuys, Kalifornien. Das Instrumental "Buzz Saw" auf Crest schaffte es nicht in die Hitparade.

1962 unterzeichnete Glen Campbell einen Plattenvertrag bei Capitol, denen er lange Jahre treu bleiben sollte. Während zu Anfang ein kleinerer Erfolg unter Capitol verzeichnet wurde, mit dem Titel "Too Late to Worry, Too Blue to Cry", wurde es in der Folgezeit dünn mit Erfolgen seiner Platten beim Publikum.

Doch er war nicht nur darauf angewiesen, denn das Fernsehen beschäftigte ihn ab 1964 dauerhaft in der Serie "Star Route" des Western- und Krimi-Schauspielers Rod Cameron, weiter in "Shindig!" von ABC und beim "Hollywood Jamboree".

Zeitweise tourte Glen Campbell als Interim-Mitglied der Beach Boys, von Ende 1964 bis Anfang März 1965, während Brian Wilson wegen seines Nervenzusammenbruchs und Rückzugs auf das Songschreiben verhindert war, bis die Beach Boys als neues ständiges Mitglied Bruce Johnston gewannen.

Für Glen Campbell folgte endlich wieder ein Charts-Erfolg mit "Universal Soldier", das Platz 45 in den Hot Hundred 1965 erreichte. Er blieb unterdessen den Beach Boys verbunden und trug auf der Gitarre zu deren LP von 1966, "Pet Sounds", bei. Rick Nelson stand er als Gitarrist zur Seite auf einer Tournee im Fernen Osten im gleichen Jahr.

Capitol Records unterdessen war kurz davor, ihn aus dem Plattenvertrag zu entlassen, da die Verkäufe enttäuschend blieben, jedoch kam es durch das neu gebildete Team mit Produzent Al De Lory und der gemeinsam herausgebrachten Platte "Burning Bridges" endlich zu einem zündenden Erfolg, einem Platz 20 in den Country Charts im Jahr 1967. Auch De Lory gehörte zu der losen Gruppe von Studiomusikern, bekannt als The Wrecking Crew. Er sollte in der Folgezeit sehr wichtig für den größeren Erfolg von Glen Campbells Platten werden.

Der Erfolgsschub mit De Lory an der Seite

De Lory war schon vertraut mit Aufträgen als Keyboardspieler mit Phil Spector und den Beach Boys, so hatte er ebenfalls an "Pet Sounds" mitgewirkt. Die Bedeutung für Glen Campbell entstand jedoch in seiner Funktion als Produzent und Arrangeur für Capitol, in der folgenden Phase von 1967 bis 1972. Das Duo Campbell und De Lory erzielte mit "Gentle on My Mind" 1967 einen noch größeren Anschlusshit und gleich nochmals mit "By the Time I get to Phoenix" (immer noch 1967).

Im Folgejahr setzten die beiden ihren Weg zu größerem Erfolg fort, mit den Veröffentlichungen von "I Wanna Live" und "Wichita Lineman" im Jahr 1968, für 15 Wochen in den Top 100. Letztere Single war Teil eines Albums, das unter gleichem Namen folgte. Als LP kam "Wichita Lineman" hoch bis auf Platz 3 der Pop Charts, während es ebenfalls in den Country Charts auftauchte und dort den Spitzenplatz erklomm.

Glen Campbell bekam nun auch gleich einen Schwall von Preisen, nämlich vier Grammy Awards, für "Gentle on My Mind" (Best Male Country Performance + Best Country & Western Recording) und "By the Time I Get to Phoenix" (Best Vocal Performance + Best Contemporary Vocal Performance by a Male). "Gentle on my Mind" gewann weiter 1967 den Titel als 'Academy of Country Music Single des Jahres' und das gleichnamige Album den als 'Academy of Country Music Album des Jahres, zudem wurde Glen Campbell zum 'Academy of Country Music Top Sänger' für 1967 gekürt.

Fortgesetzter Preisregen für 1968

Das Jahr 1968 sollte eine würdige Fortsetzung der Erfolge von 1967 für Glen Campbell werden, was Preise anging. Zunächst gewann er für "By the Time I Get to Phoenix" aus dem Vorjahr noch einen Grammy in der Kategorie 'Album des Jahres', dann eine Grammy-Nomination für 'Bester Country-Sänger' für "I Wanna Live" und eine andere Nomination für "Wichita Lineman" für die 'Best Contemporary Pop Sänger'. Das Album wurde nominiert für 'Album des Jahres, bekam diesen Grammy aber nicht; gewonnen hatte ihn Frank Sinatra für sein "A Man and His Music".

Dafür gelang es Glen Campbell, mit dem Album, das er mit Bobbie Gentry aufnahm, den 1968er Preis des 'Academy of Country Music Album des Jahres' abzuräumen. In diesem Jahr gab es dazu den 'Academy of Country Music Top Sänger' Titel, den 'Academy of Country Music TV Personality of the Year' Titel und von der CMA Country Music Association deren Awards als 'Entertainer des Jahres' und 'Sänger des Jahres'. Dann sehen wir noch den Award der Music Operators of America für dieses Jahr an ihn gehen, als 'Künstler des Jahres'.

Der Höhepunkt der Popularität in Film und Fernsehen

Für 1969 würde Glen Campbell gleich in zweierlei Hinsicht mit dem John-Wayne-Western "Der Marshall" verbunden sein, nämlich einmal als Sänger des Titelsongs zum Film und zum anderen als einer der Hauptdarsteller an der Seite des alten Haudegens John Wayne. Hierzu gab es Nominierungen für einen Academy Award als 'Bester Song' und für einen Golden Globe für 'Bester Original Song'. Für die schauspielerische Leistung gab es für Glen Campbell eine Golden Globe Nominierung als 'Bester Newcomer' im Jahr 1970, das Jahr, in dem er mit einer Schauspielerin aus "Der Marshall", Kim Darby, einen weiteren Film, diesmal im zeitgenössischen Setting, drehte: "Norwood", in welchem er mehrere Songs zur Gitarre seiner Hauptrolle beisteuert.

Die Fernsehkarriere hatte ihm ebenfalls 1970 in den Kategorien 'Best Television Series' und 'Best Performance in a Television Series - Musical or Comedy - Actor' für die "Glen Campbell Goodtime Hour" eingebracht. Diese CBS-Show lief von Januar 1969 bis Juni 1972 und sah währenddessen viele Gastauftritte anderer Künstler, darunter Country Größen Johny Cash, Merle Haggard, Willie Nelson, Waylon Jennings, Roger Miller und Lonnie Melvin Tillis. Die Show war auf Musik und Komödie abonniert und wurde rund zwanzig Jahre später mit 68 Episoden 1990 auf DVD herausgebracht, wird weiter im amerikanischen Fernsehen in Wiederholungen gesendet, zuletzt auch in Streaming Diensten über das Internet.

Rhinestone Cowboy

Die folgenden Jahre waren geprägt von Tätigkeiten vornehmlich im Fernsehgeschäft, als Gastgeber oder Gast diverser Shows, querbeet durch die amerikanische Fernsehunterhaltung. So war er einer der Moderatoren der American Music Awards Veranstaltungen für 1976 bis 1978.

Es war aber auch die Zeit, als der Künstler sowohl mit Alkohol als auch Drogenkonsum zu kämpfen hatte. Die Country Music Association, Sektion für Großbritannien, verleiht ihm für 1974 den Titel 'Entertainer des Jahres', wohl aufgrund der Fernsehaktivitäten und weniger für Platten.

Für die Country Music meldete sich Glen Campbell 1975 zurück mit "Rhinestone Cowboy", das er auch in der Johnny Carson Show vortrug. Das Album "Rhinestone Cowboy" sollte ihm Nominierungen als 'Bester Pop-Sänger' und 'Album des Jahres' einbringen, neben einer weiteren Nominierung des Jahres als 'Best Country Vocal Performance, Male' für "Country Boy (You Got Your Feet in L.A.)".

Erst fünf Jahre später sollte wieder eine Nominierung folgen, für das Duett mit Tanya Tucker in "Dream Lover".

Immerhin gewann ihm "Rhinestone Cowboy" für 1975 den Academy of Country Music Titel als 'Single des Jahres', von dort sollte es erst 1998 wieder zu einer Preisverleihung kommen, mit einem 'Pioneer Award', also retrospektiv.

Der Erfolg von "Rhinestone Cowboy" setzt sich im anschließenden Jahr (1976) noch fort mit American Music Awards in den Sparten 'Favorite Pop/Rock Single' und 'Favorite Country Single', gefolgt 1977 mit einem für das 'Favorite Country Album'. Diese Platte verkaufte sich von allen Publikationen des Sängers am meisten, war ein Nummer Eins Hit, was nur noch "Southern Nights" im Jahr 1977 schaffte. Dabei hat Glen Campbell den Song nicht selbst geschrieben (ebenso wenig wie "Southern Nights"), sondern ein Jahr nach der Erstveröffentlichung in Australien aufgegriffen und interpretiert.

"Rhinestone Cowboy war drei Wochen auf den Country Charts ganz vorn, zwei Wochen auf den Hot 100 von Billboard, dazu Platz Zwei für das gesamte Jahr 1975. Es war das erste Mal seit 1961 (damals war es "Big Bad John" von Jimmy Dean) gewesen, dass ein Lied die Pop Charts wie die Country Charts gleichzeitig anführte. Während es in vielen anderen Ländern (vor allem Kanada) ähnlich erfolgreich war, reichte es in der westdeutschen Hitparade (der GfK) nur für Platz 31.

Zwei Jahre später landete Glen Campbell mit "Southern Nights", ebenfalls eine Neuinterpretation des Hits eines anderen Künstlers (diesmal Allen Toussaint zwei Jahre davor), nochmals einen zwei- /dreifachen Nummer Eins Hit sowohl in Billboards Hot 100, Country Single und Hot Adult Contemporary Charts.

Die späten Jahre

Diverse Filme oder Fernsehproduktionen sahen noch Glen Campbells Beiträge, entweder mit einem Musikstück, einem Kurzauftritt oder beidem. Hervorzuheben ist noch die 'Glen Campbell Music Show', die ein Jahr lang über die Bildschirme von 1982 bis 1983 in 25 Episoden, wieder als eine Mischung von Comedy und Musikauftritten, flimmerte. In jeder Episode trat einer oder auch zwei Gastkünstler mit Glen Campbell auf; nur die beiden Episoden mit Gästen Roger Miller und Willie Nelson wurden 1990 auf Video wieder veröffentlicht.

2005 wurde er in die Country Music Hall of Fame aufgenommen. Es folgte 2008 ein spätes Album unter dem Titel "Meet Glen Campbell".

2010 wurde an Sänger die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert und 2011 wollte er sich eigentlich mit "Ghost on the Canvas" aus dem Musikgeschäft zurückziehen. Er unternahm mit dreien seiner neun Kinder auf der Bühne eine Abschiedstournee. Dann kam es doch anders und Campbell nahm sein letztes Album, mit dem Titel "Adiós", noch auf, aber erst fünf Jahre später veröffentlicht (2017). Die letzte Aufnahme datiert auf Januar 2013, das war "I'm Not Gonna Miss You". "Adiós" sollte für 2017 noch das meistverkaufte Album der Sparte Country in Großbritannien werden. Der Sänger war im selben Jahr verstorben.

Dokumentation ""Glen Campbell: I'll Be Me"

"Glen Campbell: I'll Be Me" ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 über den Country Music-Sänger Glen Campbell. Campbell und sein enger Freund Julian Raymond (ausführender Produzent des Films) gewannen einen Grammy Award und wurden für den Academy Award für den besten Originalsong nominiert, weil sie die Titelmelodie des Films "I'm Not Gonna Miss You" geschrieben haben.

Regisseur James Keach begleitete Campbell auf seiner Abschiedstournee. Im Mittelpunkt des Films stehen Campbells Kämpfe mit der Alzheimer-Krankheit. Während der Dreharbeiten wurde Campbell von einer Produktionsfirma in Los Angeles verklagt, die behauptete, er habe eine Vereinbarung über den Dreh eines Dokumentarfilms mit ihr gebrochen.

Die Fernsehpremiere von "Glen Campbell: I'll Be Me" fand am 28. Juni 2015 auf CNN statt. Der Schwestersender HLN (Headline News) strahlte am 9. August 2017 eine Wiederholung des Films aus, nachdem Campbell am Tag zuvor gestorben war.

Im Vorfeld der Veröffentlichung des Films veröffentlichte Big Machine Records am 17. Oktober 2014 eine aus fünf Songs bestehende Soundtrack-Erweiterung und am 31. Oktober wurde der vollständige Soundtrack mit zehn Songs veröffentlicht. Einer der Songs, "I'm Not Gonna Miss You", ist Campbells letzte Studioaufnahme. The Band Perrys Interpretation von "Gentle on My Mind" aus dem Soundtrack wurde als Single veröffentlicht, nachdem die Band es am 5. November 2014 bei der Preisverleihung der Country Music Association aufgeführt hatte und gewann im darauffolgenden Jahr einen Grammy Award für die beste Country Duo/Group Performance. "Remembering", gesungen von Campbells Tochter Ashley Campbell, wurde Ende 2015 als Single veröffentlicht.

Tim McGraw sang "I'm Not Gonna Miss You" bei den 87. Academy Awards, wo der Song für den besten Originalsong nominiert war, aber gegen "Glory" des Rappers Common und des Sängers John Legend, Titellied des Films "Selma", verlor.

Am 15. Februar 2016, bei den 58. Grammy Awards, gewann der Soundtrack einen Grammy für "Best Compilation Soundtrack for Visual Media".

vgw