John Mellencamp - Sad Clowns & Hillbillies

John Mellencamp vermag es auf "Sad Clowns & Hillbillies" bittersüße Songs, in denen sowohl das Glück, als auch die Melancholie eine Rolle spielen, zu schaffen. Des Weiteren ist er eine Stimme des politischen Protests. Seine Anliegen und seine Lebenserfahrung scheinen auf wunderbare Art in seinem musikalischen Werk durch.

"Sad Clowns & Hillbillies" ist in enger Zusammenarbeit mit Carlene Carter entstanden, die bei mehreren Songs zu hören ist und im Sommer mit John Mellencamp, der "Sad Clowns & Hillbillies" selbst produziert hat, auf US-Tournee gehen wird.

Die Entstehung des Albumtitels "Sad Clowns & Hillbillies"

"Sad Clowns & Hillbillies" ist kein Titel, der einem ad-hoc einfallen wird und tatsächlich steckt hinter dem Titel eine Geschichte, wie John Mellencamp verrät: "Zu Beginn wollten Carlene und ich eine religiöse Platte machen. So versuchten wir Songs zu schreiben, die wie alte religiöse Country-Songs klangen, aber neu waren. Nach und nach entwickelte sich die Songs, die Carlene einbrachte und die Lieder, die ich einbrachte...nur waren die nicht stark religiös. Ich schrieb viele trauriger Songs und so ist das Album ein bisschen geworden wie "Sad Clowns & Hillbillies".

Carlene Carter und Martina McBride als Duett-Partner

Einige Songs des Albums hat John Mellencamp nicht nur mit Carlene Carter geschrieben, sondern auch gemeinsam eingesungen: "Indigo Sunset", "What Kind of Man Am I", "Sugar Hill Mountain", "Damascus Road" und "My Soul's Got Wings". Letzgenannter ist John Mellencamps Aufnahme eines Songtexts von Woody Guthrie.

Aber nicht nur Carlene Carter ist zu hören: Ein weiteres Duett ist die Single-Auskopplung "Grandview" mit Martina McBride. Das Lied handelt von Wünschen und Träumen, die man sich erfüllen sollte.

Fazit: "Sad Clowns & Hillbillies" ist ein typischen John Mellecamp Album, mit seinen typischen traurigen Gedanken aber auch mit kritischen Tönen.