Eldredge, der in Paris, Illinois, aufwuchs, brachte viel Zeit am örtlichen See zu. In der Highschool spielte er Baseball, Basketball und Football. Er hörte gern Musik jeglicher Art, besonders Bigband-Swing. Mit 16 Jahren hörte er Brooks & Dunn und verlagerte seinen Schwerpunkt Richtung Country, vollends bekehrt wurde er aber erst in seinem zweiten Studienjahr am Elmhurst College in Chicago, als er zum ersten Mal nach Nashville, Tennessee,kam.
Eldredge besuchte einen Auftritt seines Cousins Terry Eldridge, mittlerweile Mitglied der Grascals, der mit den Sidemen im Station Inn spielte. Er wurde dazugerufen und sang "Amarillo by Morning"; als er die Bühne wieder verließ, hatten sich seine Träume, seine Leidenschaft und seine Zukunft für immer geändert.
Eldredge wechselte an die Middle Tennessee State University in Murfreesboro und verbrachte seine Freizeit in Songwriter-Kreisen und gemeinsam mit anderen Komponisten. Zwei Jahre nach seinem Abschluss gelang ihm der Durchbruch, als Byron Gallimore einen Auftritt miterlebte. Kurz danach wurde er der erste Künstler, den das wiederbelebte Label Atlantic Records Nashville unter Vertrag nahm.
Eldredge verknüpft auf seinem nach ihm benannten, von Gallimore produzierten Debütalbum verschiedene Stimmungen durch seine herausragenden Fähigkeiten als Co-Autor bei 10 von 12 Titeln sowie seine außerordentlich kommunikative Stimme. Seine erste Single "Raymond" steht für alles, was im modernen Country gut und richtig ist: Der Song aus der Feder von Eldredge und Brad Crisler verbindet eine sehr emotionale Geschichte mit Einfühlungsvermögen und Ausdruckskraft. Diese besondere Qualität findet sich auch in der sinnträchtigen Kleinstadtsymbolik von "Signs" (Eldredge, Bill Anderson und Crisler) und all den anderen Augenblicken, die hier entstehen und eingefangen werden.
Von seinem Debüt-Album, "One Way Ticket", wurden bisher drei mäßig erfolgreiche Single ausgekoppelt: 2010 "Raymond" (Platz 23), 2011 "It Ain't Gotta Be Love" (Platz 46) und 2012 "Don't Ya" (Platz 46).
Cover | Jahr | Album | Anmerkung |
2022 | Songs About You (Warner Bros. Nashville) | CD-Besprechung | |
2021 | Mr. Christmas (Warner Bros. Nashville) | ||
2020 | Sunday Drive (Atlantic) | CD-Besprechung | |
2017 | Brett Eldredge (Atlantic) | CD-Besprechung | |
2016 | Glow (Atlantic) | ||
2015 | Illinois (Atlantic) | CD-Besprechung (USA) |
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2013 | Bring You Back (Atlantic) | CD-Besprechung (USA) |
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2009 | One Way Ticket (Unveröffentlicht) |
Jahr | Rolle | Film/Serie |