Casey James

Casey James

Casey James wurde cool - oder, um es genauer zu sagen, am 31. Mai 1982 in Cool geboren, einer winzigen Stadt im US-Bundesstaat Texas, unweit von Fort Worth. Da seine Eltern Gitarre spielten und sangen, war es für James unvermeidlich, denselben Weg zu gehen.

Sein Geschmack entwickelte sich durch eine Reihe von Einflüssen - Vince Gill, Merle Haggard, Bonnie Raitt, ZZ Top, reichlich Outlaw Country und Down Home Blues. Trotz der Bandbreite seiner Lieblingsmusiker gibt es einen Punkt, der alle eint - ihre grundsätzlich emotionale und ausdrucksstarke Einstellung zur Musik.

Als James 21 Jahre alt war, hatte er einen Motorradunfall, der ihm beinah das Leben kostete. Seine Ärzte sagten ihm, dass er nie wieder Gitarre spielen könne, eine Aussage, die sich glücklicherweise als unwahr herausstellte.

Gestählt und poliert in den Lone Star Club-Kreisen formte James mit seiner Musik einen so unverkennbaren Sound, dass seine Mutter vorschlug, ihm vor den Juroren von "American Idol" freien Lauf zu lassen. Manchmal lohnt es sich, auf seine Eltern zu hören: James röhrte sich durch die Castings  und wurde 2010 Dritter in Staffel 9. Im Rahmen der Sendung besuchte James seine Heimatstadt und schenkte seinem Arzt, der ihm damals sagte er könne keine Gitarre mehr spielen, eine signierte Gitarre.

Die durch "American Idol" verbundene Aufmerksamkeit brachte ihm Anfang 2011 einen Platz an der Seite von Sugarland bei deren "Incredible Machine Tour" ein.

Nach dem Ende von "American Idol" zog James nach Nashville, Tennessee, und jonglierte zwischen Liveauftritten und den Vorbereitungen für sein Debüt-Album hin und her. Das im März 2012 erschienene Album Casey James strahlt Selbstvertrauen und Professionalismus aus. Bei neun seiner 11 Songs wirkte James als Koautor mit, so auch bei der Debüt-Single "Let's Don’t Call It a Night" (geschieben von Casey James, Brice Long und Terry McBride). Die Single wurde alleine in der ersten Woche über 5.000-mal in den USA verkauft. In den Billboard Hot Country Song Charts schaffte es der Song bis auf Platz 21. Das dazugehörige selbstbetitelte Debüt-Album verkaufte in der Veröffentlichungswoche 14.000 Einheiten und stieg damit auf Platz 2 der Billboard Country Album Charts und auf Platz 23 der Billboard Top 200 (alle Genres) ein.

  • Discografie

  • Charts (Album)

  • Charts (Single)

  • American Idol Auftritte

  • Film- und TV-Auftritte

Cover Jahr Album
Anmerkung

Cover 2012 Casey James (19 / BNA) CD Besprechung

Jahr Album Chart
Höchste Platzierung
       

Jahr Single Chart
Höchste Platzierung
       

Audition N/A Slow Dancing in a Burning Room John Mayer
Hollywood First Solo I Don't Need No Doctor Ray Charles
Hollywood Group Round Closer Ne-Yo
Hollywood Second Solo Bubbly Colbie Calliat
Top 24 (12 Men) Billboard Hot 100 Hits Heaven Bryan Adams
Top 20 (10 Men) I Don't Want to Be Gavin DeGraw
Top 16 (8 Men) You'll Think of Me Keith Urban
Top 12 The Rolling Stones It's All Over Now The Valentinos
Top 11 Billboard #1 Hits The Power of Love Huey Lewis and the News
Top 10 R&B/Soul Hold On, I'm Comin' Sam & Dave
Top 9 Lennon–McCartney Jealous Guy John Lennon
Top 91 Elvis Presley Lawdy Miss Clawdy Lloyd Price
Top 7 Inspirational Don't Stop Fleetwood Mac
Top 6 Shania Twain Don't! Shania Twain
Top 5 Frank Sinatra Blue Skies Belle Baker
Top 4 Songs of the Cinema Solo Mrs. Robinson - The Graduate Simon & Garfunkel
Duet Have You Ever Really Loved a Woman? - Don Juan DeMarco with Michael Lynche Bryan Adams
Top 3 Contestant's Choice OK, It's Alright with Me Eric Hutchinson
Judge's Choice4 Daughters John Mayer

Jahr Rolle Film/Serie