Sein Geschmack entwickelte sich durch eine Reihe von Einflüssen - Vince Gill, Merle Haggard, Bonnie Raitt, ZZ Top, reichlich Outlaw Country und Down Home Blues. Trotz der Bandbreite seiner Lieblingsmusiker gibt es einen Punkt, der alle eint - ihre grundsätzlich emotionale und ausdrucksstarke Einstellung zur Musik.
Als James 21 Jahre alt war, hatte er einen Motorradunfall, der ihm beinah das Leben kostete. Seine Ärzte sagten ihm, dass er nie wieder Gitarre spielen könne, eine Aussage, die sich glücklicherweise als unwahr herausstellte.
Gestählt und poliert in den Lone Star Club-Kreisen formte James mit seiner Musik einen so unverkennbaren Sound, dass seine Mutter vorschlug, ihm vor den Juroren von "American Idol" freien Lauf zu lassen. Manchmal lohnt es sich, auf seine Eltern zu hören: James röhrte sich durch die Castings und wurde 2010 Dritter in Staffel 9. Im Rahmen der Sendung besuchte James seine Heimatstadt und schenkte seinem Arzt, der ihm damals sagte er könne keine Gitarre mehr spielen, eine signierte Gitarre.
Die durch "American Idol" verbundene Aufmerksamkeit brachte ihm Anfang 2011 einen Platz an der Seite von Sugarland bei deren "Incredible Machine Tour" ein.
Nach dem Ende von "American Idol" zog James nach Nashville, Tennessee, und jonglierte zwischen Liveauftritten und den Vorbereitungen für sein Debüt-Album hin und her. Das im März 2012 erschienene Album Casey James strahlt Selbstvertrauen und Professionalismus aus. Bei neun seiner 11 Songs wirkte James als Koautor mit, so auch bei der Debüt-Single "Let's Don’t Call It a Night" (geschieben von Casey James, Brice Long und Terry McBride). Die Single wurde alleine in der ersten Woche über 5.000-mal in den USA verkauft. In den Billboard Hot Country Song Charts schaffte es der Song bis auf Platz 21. Das dazugehörige selbstbetitelte Debüt-Album verkaufte in der Veröffentlichungswoche 14.000 Einheiten und stieg damit auf Platz 2 der Billboard Country Album Charts und auf Platz 23 der Billboard Top 200 (alle Genres) ein.
Discografie
Charts (Album)
Charts (Single)
American Idol Auftritte
Film- und TV-Auftritte
Cover | Jahr | Album |
Anmerkung
|
|
|||
2012 | Casey James (19 / BNA) | CD Besprechung | |
|
|||
Jahr | Album | Chart |
Höchste Platzierung
|
Jahr | Single | Chart |
Höchste Platzierung
|
Audition | N/A | Slow Dancing in a Burning Room | John Mayer |
Hollywood | First Solo | I Don't Need No Doctor | Ray Charles |
Hollywood | Group Round | Closer | Ne-Yo |
Hollywood | Second Solo | Bubbly | Colbie Calliat |
Top 24 (12 Men) | Billboard Hot 100 Hits | Heaven | Bryan Adams |
Top 20 (10 Men) | I Don't Want to Be | Gavin DeGraw | |
Top 16 (8 Men) | You'll Think of Me | Keith Urban | |
Top 12 | The Rolling Stones | It's All Over Now | The Valentinos |
Top 11 | Billboard #1 Hits | The Power of Love | Huey Lewis and the News |
Top 10 | R&B/Soul | Hold On, I'm Comin' | Sam & Dave |
Top 9 | Lennon–McCartney | Jealous Guy | John Lennon |
Top 91 | Elvis Presley | Lawdy Miss Clawdy | Lloyd Price |
Top 7 | Inspirational | Don't Stop | Fleetwood Mac |
Top 6 | Shania Twain | Don't! | Shania Twain |
Top 5 | Frank Sinatra | Blue Skies | Belle Baker |
Top 4 | Songs of the Cinema | Solo Mrs. Robinson - The Graduate | Simon & Garfunkel |
Duet Have You Ever Really Loved a Woman? - Don Juan DeMarco with Michael Lynche | Bryan Adams | ||
Top 3 | Contestant's Choice | OK, It's Alright with Me | Eric Hutchinson |
Judge's Choice4 | Daughters | John Mayer |
Jahr | Rolle | Film/Serie |