Ebenfalls gelungen: Tamika Tylers Version von "You Don't Even Know Who I Am" (von Patty Loveless). Tyler ist übrigens eine Australierin, die ihrem Mann nach Denver, Colorado folgte, wo dieser als Raketenforscher arbeitet. Collegestudent Jayron Weaver aus Dallas, Georgia beweist mit einer Coverversion von Lonestars "I'm Already There" eindrucksvoll, warum er als Favorit in der Endrunde gilt. Josh Owen hingegen ist mit Waylon Jennings "Are You Sure Hank Done It This Way" eindeutig überfordert, was Stimme und Ausdruck angeht. George Canyon , Zweitplatzierter der letztjährigen Staffel, im Vergleich der wohl am schwächsten besetzte der drei Wettbewerbe, hat einen Gastauftritt mit dem Song "Who Would You Be" von seinem Tradtional-Country-Debütalbum "One Good Friend". Schade allerdings, dass nicht auch Jurymitglieder wie LeAnn Rimes oder Bret Michaels mit den teilweise exklusiven Liedern vertreten sind, die sie während der "Nashville Star"-Sendungen live gesungen haben. Auch das wäre ein netter Bonus gewesen und hätte nochmals gezeigt, dass sich zumindest die besten der Jungstars wie Jody Evans, Erika Jo Heriges, Jason Meadows oder Jayron Weaver vor den alten Hasen wirklich nicht verstecken müssen.
Fazit: Alte Songs, junge Interpreten, deren Wirkung leider etwas geschwächt wird durch die eher arglose Instrumentierung der Songs. Ebenfalls schade: Das eher lieblose Packaging der CD. Dennoch: Eine Menge Talent ist zu hören, auf "Nashville Star 2005 Finalists".
Label: Universal South (Universal) | VÖ: 29. März 2005 |
Titelliste
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01 | Seven Year Ache | 07 | You Don't Even Know Who I Am |
02 | Ring of Fire | 08 | Workin' Man Blues |
03 | Somebody Like You | 09 | I'm Already Here |
04 | Long Black Train | 10 | Are You Sure Hank Done... |
05 | Break Down Here | 11 | Who Would You Be (Bonus-Track) |
06 | Three Nickels and a Dime |