Obwohl ihr Debüt-Album eindeutig in die Kategorie "Bluegrass" einzuordnen ist, findet man bei Nickel Creek doch auch musikalische Elemente aus der Klassik, dem Jazz, sowie dem klassischen und alternativen Rock & Roll. Und natürlich ist auch der Einfluss progressiver Bluegrass-Künstler wie Krauss , Edgar Meyer, und Bela Fleck erkennbar. Vermutlich hat Nickel Creek es unter anderem dem Erfolg seines Songs "O Brother, Where Art Thou?", der die Aufmerksamkeit einer völlig neuen Zielgruppe (nämlich die der Studenten) auf die traditionelle "Roots"-Musik lenkte, zu verdanken, dass sie sich langsam aber sicher in der Musikszene etablieren konnten. Anfang 2002 erhielten sie eine goldene Schallplatte, schafften es in die Top 20 und wurden für den Grammy für das beste "Bluegrass"-Album nominiert. In der Zwischenzeit arbeitete Sean an seinem Soloalbum "Let It Fall", das 2001 veröffentlicht wurde. Kurz darauf erschien Thiles Album "Not All Who Wander Are Lost". 2002 veröffentlichten Nickel Creek ihr zweites gemeinsames Album "This Side". Dieses Album schaffte es in die Top 20 der Pop Charts und erreichte bei den Country Charts sogar Platz 2. Dieses von Krauss produzierte Album ist noch vielseitiger als sein Vorgänger und eroberte vor allem die Herzen der Fans des "Indie Rock" mit einer Coverversion des "Pavement"-Hits "Spit on a Stranger" im Sturm. "This Side" gewann Anfang 2003 den Grammy für das beste "Contemporary Folk" Album. Nur kurze Zeit später veröffentlichte Sean sein zweites Soloalbum mit dem Titel "26 Miles".
Ihr Deutschland-Debüt feierten Nickel Creek mit drei Konzerten, die sie zur CD-Veröffentlichung ihres Debüt-Albums 2002 in Deutschland gaben.
Cover | Jahr | Album | Anmerkung |
2014 | A Dotted Line (Nonesuch) | CD-Besprechung | |
2005 | Why Should the Fire Die? (SugarHill) | CD-Besprechung | |
2002 | This Side (SugarHill) | (USA) | |
2000 | Nickel Creek (SugarHill/wea) | (USA) |
Jahr | Rolle | Film/Serie |