Seinen Worten auf Instagram zufolge, sei Toby Keith bereits im Herbst 2021 mit der Diagnose konfrontiert worden. Die vergangenen sechs Monate habe er demnach mit Chemotherapie, Bestrahlung und Operationen verbracht. "Ich brauche Zeit zum Durchatmen, Erholen und Entspannen", schrieb Keith weiter in seinem Posting. Doch trotz der schockierenden Nachricht zeigt sich der Country-Sänger positiv: "Ich freue mich darauf, diese Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Aber ich werde die Fans früher als später wiedersehen. Ich kann es kaum erwarten."
Toby Keith hat fast jährlich einen Nummer 1 Hit
In den Kreisen der Country Music spielt Keith seit 1984 eine immer größer werdende Rolle. Zunächst war die Musik für ihn ein Hobby neben American Football und Rodeoreiten. Trotz dem vollen Fokus auf die Musik seit eben 1984 dauerte es bis 1993 bis sein Debütalbum "Toby Keith" erschien. Direkt verkaufte sich seine Platte mehr als zwei Millionen Mal. Mit der Single "Should’ve Been a Cowboy" erreichte er direkt Platz 1 der Country-Charts, während weitere Songs des ersten Albums in den Top-10 landeten. 1996 folgte mit "Me Too" sein zweiter Nr.1-Hit. Dieser Erfolg in den Country-Charts sollte Keith mit den Songs "Pull My Chain" (2001), "Unleashed" (2002), "Shock’n Y’All" (2003), "Honkytonk University" (2005), "Big Dog Daddy" (2007), "35 Biggest Hits", "That Don’t Make Me a Bad Guy” (beide 2008), "American Ride” (2009), "Bullets in the Gun” (2010) und "Clancy’s Tavern” (2011) ebenfalls gelingen.
Insgesamt hat Keith über 40 Millionen Albend verkauft und 10 Milliarden Karriere-Streams gesammelt. Er ist dreimaliger BMI Country Songwriter of the Year und wurde erst jüngst im Jahr 2021 in die Nashville Songwriter’s Hall of Fame aufgenommen. Zudem bekam er im letzten Jahr den ACM Merle Haggard Spirit Award. Im Oktober 2021 veröffentlichte Keith sein letztes Album "Peso In My Pocket" mit der Lead-Single "Old School".