Mit der Veröffentlichung seiner Debüt-EP "Imaginary Appalachia" im Sommer 2015 setzt der damals erst 19-Jährige Colter Wall ein erstes Ausrufezeichen. Seine Konzerte werden seitdem immer besser besucht, aus kleinen Bars werden große Galas. Mit seinem selbstbetitelten Debüt-Album, das von Grammy-Gewinner Dave Cobb (Shooter Jennings, Jason Isbell, Chris Stapleton, Sturgill Simpson) aufgenommen und produziert wurde, hinterlässt der kanadische Country-Newcomer im März 2017 einfach nur staunende Gesichter. Sein Deutschland-Debüt selben Monat in Berlin war ausverkauft seinen ersten Auftritt in Hamburg im August 2017 musste er krankheitsbedingt absagen. Im Januar 2018 holt der junge Kanadier mit der unglaublichen Stimme seinen Hamburg Termin wie versprochen nach und packt noch Termine in Berlin und Köln dazu. Colter Wall spielt am 17. Januar 2018 in Berlin im Frannz Club, am 18. Januar 2018 in Köln im Yuca und am 19. Januar 2018 in Hamburg in der Prinzenbar.
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Colter Wall
Colter Wall wird 1996 in Swift Current, einer Kleinstadt in der mittleren kanadischen Prärie-Provinz Saskatchewan, geboren. Er wächst mit traditioneller nordamerikanischer Musik auf, taucht tief ein in das Repertoire seiner Vorgänger. Dabei passt sein tiefer Bariton genauso hervorragend zu Folk und Bluegrass wie sein entspanntes Gitarren- und Banjospiel zu den gefühlvollen Texten. Und seine Einflüsse sind nicht von der Hand zu weisen: Auf der einen Seite stehen Legenden der Vergangenheit wie Hank Williams, Robert Johnson, Bob Dylan, Johnny Cash, Townes Van Zandt und The Band Pate, auf der anderen Seite inspirieren ihn moderne Americana-Pioniere wie Shovels And Rope, Jack White, Ray Lamontagne und Shakey Graves. Schon in den frühen Stadien seiner Karriere wird Colter Wall von Beginn an von The Dead South, Saskatchewans berühmter Bluegrass-Band, unterstützt: Bei mehreren Gelegenheiten darf Wall als Support fungieren, weitere gemeinsame Konzerte in der Zukunft werden bereits geplant.
Mit der Veröffentlichung seiner Debüt-EP "Imaginary Appalachia" im Sommer 2015 setzt der damals erst 19-Jährige ein erstes Ausrufezeichen. Seine Konzerte werden seitdem immer besser besucht, aus kleinen Bars werden große Galas, er arbeitet weiter an seiner Performance und gewinnt immer mehr an Sicherheit und Selbstbewusstsein. Das zahlt sich aus: Wall gilt noch vor der Fertigstellung seines Debüt-Albums, das er mit Star-Produzent und Grammy-Gewinner Dave Cobb (u.a. Shooter Jennings, Jason Isbell, Chris Stapleton, Sturgill Simpson) aufgenommen hat, sowohl in der Industrie als auch bei seinen Fans und Kritikern als eine der nächsten großen Country-Hoffnungen.
Selbst in Nashville, der Szene-Hochburg schlechthin, reißt er Veteranen wie Steve Earle während seiner ersten Auftritte dort zu Standing Ovations hin. Es ist aber auch kein Wunder, dass der Kanadier mit den Prärie-Wurzeln auch beim großen Nachbarn USA gut ankommt.
Seine Songs sind der ideale Sounmdtrack zum Leben in den unendlichen Weiten Nordaerikas. Das Rezept ist simpel: Der Wiedererkennungswert seiner charakteristischen Stimme mischt sich bestens mit einem klassischen Songwriting und Geschichten aus dem wahren Leben. Hier macht sich gerade ein junger Mann auf, die Szene in den USA aufzumischen. Er selbst ist darüber ein wenig überrascht: "Ich lebe zurzeit in Kentucky und viele Menschen, die ich dort treffe, wundern sich, dass Kanadier überhaupt Country hören. Dabei ist es doch egal, wo man in einer ländlichen Gegend wohnt. Country Music ist Country Music. Leute in Minnesota lieben Waylon genauso wie Leute in West Virginia. Es ist ein Lebensstil. Und der ist universal."