Das Konzert findet am Mittwoch, den 10. Dezember 2014, um 20:00 Uhr, im Ramones Museum, Krausnickstraße 23, 10115 Berlin, statt. James McMurtry wird dort akutsisch sein neues Album "Complicated Game", das in Deutschland 27. Februar 2015 erscheint, vorstellen.
James McMurtry entwirft seine Geschichten mit der Feder eines Dichters und der Genauigkeit eines Malers. Massenhaft Beweise liefert "Complicated Game", McMurtrys erste Songsammlung seit sechs Jahren, die ihn auf der Höhe seiner Schaffenskraft zeigt und auf der er sich vom Politischen ab- und dem Persönlichen zuwendet. "In den Texten geht’s um Beziehungen, meistens", sagt McMurtry. "Teilweise geht’s auch um die große, weite Welt gegen den armen, kleinen Farmer oder Fischer. Ich entscheide nie bewusst, worüber ich schreibe."
Das Album wurde produziert von CC Adcock und Mike Napolitano und enthält eine Reihe von McMurtrys typischen Story-Songs sowie einige Neuerungen in Sachen Sound. Es ist offensichtlich, dass McMurtry mit der Zeit immer besser wird. "James McMurtry ist einer meiner Lieblings-Songschreiber auf der Welt und er war nie besser", schwärmt Americana-Star Jason Isbell. "Er hat das äußerst seltene Talent, den Hörer mit der einen Zeile dazu zu bringen, laut aufzulachen, und ihn mit der nächsten fast zum Weinen zu bringen. Ich kenne keinen, der bessere Texte schreibt." Auch Roots-Rock-Ikone John Mellencamp ist begeistert: "James schreibt, als ob er schon ein ganzes Leben hinter sich hätte." Stimmt. Wer sich “North Dakota“ anhört, weiß, was er meint. Auch Buchautor Stephen King hat eine Meinung: "James McMurtry ist wohl der wahrhaftigste, grimmigste Songschreiber seiner Generation"