In diesem Jahr wurde der begehrteste Musikpreis der Welt einige Wochen eher verliehen. Grund hierfür ist, dass die CBS, die die Gale in den USA live übertrug, nicht zeitglich mit der Winterolympiade 2014 in Sotchi, die von der NBC übertragen wird, auf Sendung gehen wollte.
Auch in diesem Jahr wurden eine ganze Menge Live-Musik geboten und es standen mehr Country-Künstler auf der Bühne, als in den vergangenen Jahren. Zu hören und zu sehen waren Billie Joe Armstrong und Miranda Lambert, Merle Haggard, Kris Kristofferson, Willie Nelson mit Blake Shelton, Hunter Hayes, John Legend und Keith Urban, Kacey Musgraves und natürlich Taylor Swift.
Hier die Liste der Country-Künstler, die gwonnen haben:
Die Auszeichnung für die für die beste Country-Solo-Leistung, Kategorie 26, ging an Darius Rucker "Wagon Wheel. Der Country-Sänger konnte sich gegen Lee Brice für "I Drive Your Truck", Hunter Hayes "I Want Crazy", Miranda Lambert "Mama's Broken Heart" und Blake Shelton "Mine Would Be You" durchsetzen.
Die Auszeichnung für die beste Leistung eines Country-Duos oder einer Country-Gruppe, Kategorie 27, ging an The Civil Wars mit "From This Valley". Ebenfalls nominiert waren Kelly Clarkson feat. Vince Gill mit "Don't Rush", Little Big Town mit "Your Side of the Bed", Tim McGraw, Taylor Swift & Keith Urban mit "Highway Don't Care" sowie Kenny Rogers mit Dolly Parton und "You Can't Make Old Friends".
Als bester Country-Song, Kategorie 28, wurde Kacey Musgraves für "Merry Go 'Round" ausgezeichnet. Hier gingen Taylor Swift für "Begin Again", Lee Brice für "I Drive Your Truck", Miranda Lambert für "Mama's Broken Heart", Kacey Musgraves für "Merry Go 'Round" oder Blake Shelton für "Mine Would Be You" leer aus.
Kacey Musgraves erhielt an diesem Abend noch einen zweiten Grammy: Für das beste Country-Album, Kategorie 29, "Same Trailer Different Park". Bei den Lesern von CountryMusicNews.de belegte sie Platz 2 (Abstimmung ansehen).
"Love Has Come For You" von Steve Martin & Edie Brickell ging in der Kategorie 45, Bester amerkanischer Roots Song, durch das Ziel. Mit ins Rennen waren "Build Me Up From Bones" von Sarah Jarosz, "Invisible" von Steve Earle & The Dukes (& Duchesses), "Keep Your Dirty Lights On" von Tim O'Brien & Darrell Scott sowie "Shrimp Po-Boy, Dressed" von Allen Toussaint gegangen.
Die Mehrheit der Mitglieder stimmten in der Kategorie 46, Bestes Americana Album, für "Old Yellow Moon" von Emmylou Harris & Rodney Crowell. Die anderen Alben, "Love Has Come For You" von Steve Martin & Edie Brickell, "Buddy And Jim" von Buddy Miller And Jim Lauderdale, "One True Vine" von Mavis Staples oder "Songbook" von Allen Toussaint bekamen nicht genügend Stimmen.
Das goldene Grammophon in der Kategorie 47, Bestes Bluegrass Album, ging an "The Streets of Baltimore" von der Del McCoury Band. Aber auch "It's Just A Road" von The Boxcars, "Brothers of The Highway" von Dailey & Vincent, "This World Oft Can Be" von Della Mae oder "Three Chords And The Truth" von James King wären gerne ausgezeichnet worden.