Laut Rufus' eigener Aussage, ist es "das poppigste Album, das ich je gemacht habe". Und das Titelstück ist ein wahres Kronjuwel, das, obwohl es unverkennbar Wainwrights Handschrift trägt, mit seinem soulig-gospeligen Background-Gesang, den Piano- und E-Gitarren-Parts ein wenig nach Steely Dan in seinen besten Zeiten klingt.
Zu dem Song inspirierten ihn, so verrät Rufus, die heutigen Kids mit ihrer Obsession für YouTube. "In den beiden ersten Strophen beklage ich mich, aber in der dritten schwingt dann auch ein wenig Neid mit", sagt der Singer und Songwriter. "Ich wäre gerne wieder in diesem Alter und so Banane, mich für solch idiotische Dinge zu begeistern."
"Out of The Game" dürfte eines der mit am meisten Spannung erwarteten Alben des Jahres sein. In Deutschland, Österreich und in der Schweiz wird es am 20. April 2012 veröffentlicht. Zu den weiteren Highlights von Rufus Wainwrights siebten Studioalbum zählen auch noch die gospelige Rocknummer "Jericho" und die beiden klassisch-minimalistischen Songs "Montauk" und "Candles". Letzteres ist eine zu Herzen gehende Ode an die 2010 verstorbene Mutter des Künstlers: Sängerin Kate McGarrigle.
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