Die Kritik ist so anhaltend, dass jetzt sogar Swifts Plattenboss Scott Borchetta jetzt in die Bresche springt. In einem Interview führt der Chef von Big Machine Records aus, dass die Grammys doch nicht American Idol sein, wo es um eine erstklassige gesangliche Darbietung- und um das Treffen der hohen Töne geht (eine recht eignartige Ansicht, da fast 26 Millionen Menschen den Fernseher in de USA einschalteten). Wen schert schon die Tonlage, Taylor sei immerhin die Stimme einer ganzen Generation, weil sie aus den Herzen ihrer Fans spreche. Überhaupt, es seien alles technische Probleme mit dem Kopfhörer gewesen. Gegen diese Theorie spricht allerdings, dass es bereits mehrere Live-Auftritte von Taylor Swift gab, bei denen sie nicht mit ihrem Gesang überzeugen konnte.
Aber auch von ungewohnter Seite gibt es Kritik an Borchettas Aussage. Kelly Clarksons, ihrerseits Gewinnerin von American Idol, sagte, dass sie es unverständlich fände, das Borechetta American Idol so disqualifiziere. Man kann seinen Künstler auch in Schutz nehmen, ohne über andere herzuziehen und außerdem würde sie nicht nur die hohen, sondern alle Töne treffen. Clarkson hat sich bisher hinter Taylor Swift gestellt und hat ihre Fans aufgefordert die Country-Sängerin nicht zu dissen.
Taylor Swift äußerte sich bisher übrigens nicht zu der Kritik der Medien.