Ausblicke auf 2017

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Ausblicke auf 2017

7 Jahre 2 Monate her
#58072

Auf was freuen sich die Redakteure von CountryMusicNews.de 2017?

2016 war in Sachen Country Music in gutes Jahr. US-Country-Künstler, darunter Doug Seegers, Nikki Lane, die Dixie Chicks, Christ Stapleton und Frankie Ballard, haben den Markt hier für sich entdeckt, die "CMA Country Christmas"-Gala wurde erstmalig im Fernsehen ausgestrahlt und wir konnten bei CountryMusicNews.de einen Besucherrekord aufstellen.

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Das Gedächtnis ist eine Schublade, die andauernd klemmt. (Sir Peter Ustinov)

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  • Texasranger71
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Re: Ausblicke auf 2017

7 Jahre 2 Monate her
#58073
Ich persönlich freue mich auf viele schöne Festivals und Konzerte. Das beginnt im Februar mit dem Country Music Meeting in Berlin, geht weiter Anfang Mai in Walburg bei Hessisch Lichtenau, dann Himmelfahrt in Kieselbach, Pfingsten Geiselwind, Mitte Juni Lingelcreek, Ende Juni das "Rhöner Country Festival" in Bernshausen, Anfang Juli das Truckerfestival in Fulda und Ende Juli 30Jahre Countryfestival am Bergsee Ratscher... Und gegen Jahresende dann noch das Bluegrass Jamboree... Dazwischen wieder hoffentlich viele interessante Konzerte von Musikern wie Kris Kristofferson, Stacie Collins, Patricia Vonne, Melanie Dekker und hoffentlich noch vielen Anderen...
Keep it Country & ein schönes Jahr wünscht Euch Steffen

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  • Robby
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Re: Ausblicke auf 2017

7 Jahre 2 Monate her
#58074
CMN Hamburg schrieb: Ein wenig neugierig bin ich auf die neue Scheibe von Shania Twain, die ja dieses Jahr (endlich) erscheinen soll. Wir sie es schaffen, an ihre alten Erfolge, zumindest musikalisch, anknüpfen zu können oder wird das Ganze musikalisch ein Desaster? Meine Erwartungshaltungen sind auf jeden Fall hoch.

Da bin ich auch gespannt

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  • Joschi
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Re: Ausblicke auf 2017

7 Jahre 2 Monate her
#58087
Also ich sehe ganz ehrlich bisher für 2017 im Countrybereich eher schwarz.

Seit 2012 hatten wir jedes Jahr (ausser 2013) fast nur aktuelle Country Superstars in Deutschland zu besuch, meist auch noch in mehreren Städten.

2012 war es Lady Antebellum
2014 war es Eric Church und Dolly Parton
2015 war es Luke Bryan und Brantley Gilbert
2016 war es Eric Church und Chris Stapleton

(ich weiß, ich habe ein paar vergessen, wie Kacey Musgraves, weiß aber nicht mehr in welchem Jahr sie da waren)

aber 2017 ??? mal abgesehen von Kris Kristoffersen (wobei er ja auch schon sein besten Zeiten hinter sich hat)

Schade ist es nur, das doch einige Topstars nach Europa kommen, aber Deutschland umgehen, liegt es vielleicht doch daran, das doch nicht soviele kommen, das es sich für die Künstler lohnt.

Als ich z. B. bei Brantley Gilbert in Köln 2015 war, waren vielleicht 50 bis max. 100 Personen da, da hab ich mich schon gefragt, warum er sich das überhaupt antut.

Ich hoffe aber das doch noch einige aktuelle kommen.....2014 Eric Church......2015 Luke Bryan....2016......Eric Church.......2017...... Luke??? again :-)

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  • Harald
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Re: Ausblicke auf 2017

7 Jahre 2 Monate her - 7 Jahre 2 Monate her
#58090
Joschi,
bez. der amerikanischen Künstler in Deutschland gibt es meiner Meinung nach mehrere Probleme:
Das erste Problem ist die Medienpräsenz. Hier ist total tote Hose. Man liest zwar auch hier immer wieder einmal, dass irgendwelche Plattenlabel die Countrymusic in Deutschland puschen wollen. Sollte dem so sein, habe ich auf jeden Fall noch nichts davon bemerkt.
Das nächste Problem sind die Veranstaltungsorte: max. Hamburg und Berlin. Eventuell noch München und Köln. Damit hat sich das Ganze aber auch. Und der Rest schaut in die Röhre. Man kann nicht zu jedem Konzert aus halb Deutschland nach Hamburg und Berlin fahren.
Selbst der Veranstalter Countrymusicnews weiß zum Beispiel nicht, dass es im Süden Deutschlands eine Stadt namens Stuttgart gibt. Stuttgart hat zwar nicht so viele große Hallen wie Hamburg und Berlin. aber die 7000 Zuschauer, wo in Berlin bei Dolly waren, hätten auch in die Schleyerhalle locker gepasst. Es war zwar ein tolles Konzert. aber wenn ich an die Kosten denke, wird mir heute noch schwindelig.
Und dann gibt es ja auch noch die Strafsteuer für ausländische Künstler. Und das ist ungefähr so wie die Parkgebühren in den Städten. Man fährt einfach nicht mehr in die Stadt, da es die gleichen Läden auch auf der grünen Wiese gibt.
Und dann natürlich die Angst der Veranstalter, pleite zu gehen. Angeblich war das ja der Fall bei dem Festival in Mannheim.
Und hier sind wir bei der Werbung: Ich arbeite in Stuttgart. Was da Plakate herumhängen, ist grandios. Wenn aber eine
Rhonda Vincent in Bietigheim spielt, dann erfährt das keine S.... Ausser man hat Beziehungen, die Einen informieren.
(selbst hier war nichts in dem Veranstaltungskalender) Gut, ich habe mit dem Veranstalter gesprochen. der kannte die Seite überhaupt nicht.
Und dann sind natürlich auch die Umsätze von CD`s und Downloads wahrscheinlich nicht wirklich groß.
Und vermutlich verdienen die Großen der Szene in USA genug, dass sie es nicht nötig haben, nach Deutschland zu kommen.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und ab und zu kommt für uns Süddeutschen doch etwas Tolles ins Four Corners.

Harald
Letzte Änderung: 7 Jahre 2 Monate her von Harald.

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Re: Ausblicke auf 2017

7 Jahre 2 Monate her - 7 Jahre 2 Monate her
#58091
Joschi schrieb: Also ich sehe ganz ehrlich bisher für 2017 im Countrybereich eher schwarz.

Seit 2012 hatten wir jedes Jahr (ausser 2013) fast nur aktuelle Country Superstars in Deutschland zu besuch, meist auch noch in mehreren Städten.

2012 war es Lady Antebellum
2014 war es Eric Church und Dolly Parton
2015 war es Luke Bryan und Brantley Gilbert
2016 war es Eric Church und Chris Stapleton

(ich weiß, ich habe ein paar vergessen, wie Kacey Musgraves, weiß aber nicht mehr in welchem Jahr sie da waren)

aber 2017 ??? mal abgesehen von Kris Kristoffersen (wobei er ja auch schon sein besten Zeiten hinter sich hat)

Schade ist es nur, das doch einige Topstars nach Europa kommen, aber Deutschland umgehen, liegt es vielleicht doch daran, das doch nicht soviele kommen, das es sich für die Künstler lohnt.

Als ich z. B. bei Brantley Gilbert in Köln 2015 war, waren vielleicht 50 bis max. 100 Personen da, da hab ich mich schon gefragt, warum er sich das überhaupt antut.

Ich hoffe aber das doch noch einige aktuelle kommen.....2014 Eric Church......2015 Luke Bryan....2016......Eric Church.......2017...... Luke??? again :-)

2014 war auch Taylor Swift (damals im Grenzbereich zwischen Pop und Country) in Deutschland. Ich hatte von ihrem Konzert in Berlin nicht viel erwartet, doch ich wurde angenehm überrascht.

Und wer weiß : vielleicht verirren sich in diesem Jahr sowohl Garth Brooks als auch Shania Twain in diesem Jahr noch nach Deutschland. Ich glaube es nicht, aber wird man wird ja wohl noch hoffen dürfen : das Jahr hat gerade erst begonnen
Letzte Änderung: 7 Jahre 2 Monate her von Robby.

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Re: Ausblicke auf 2017

7 Jahre 2 Monate her
#58092
Tja,
und dann möchte ich noch gerne an ALBERT LEE + Band erinnern, der dieses Jahr im Rattlesnake Saloon in München nochmals spielen wird. 3 Termine gleich, am 11.05. - 12.05. und 13.05.2017.
Der Mann ist mittlerweile über 70, für mich aber einer der besten Country - Gitarristen überhaupt. Hat als Leadgitarrist schon bei Eric Clapton, Emmylou Harris und vielen anderen bekannten Musikern mitgespielt. z.B. Crossroads mit Vince Gill in 2007.

Wir hier bei CMN total vernachlässigt. Wer also in Süddeutschland wohnt und Zeit hat, eine "Absolute Empfehlung" in Sachen Country.
Gruß Supergretl

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  • Andi
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Re: Ausblicke auf 2017

7 Jahre 1 Monat her
#58093
Freue mich auf neue Alben von bekannten Künstlern und auf neue Entdeckungen.
Ansonsten geht es im März los mit C2C in Dublin, drei Tage voller Musik. Danach Darius Rucker live.
Im März auch Blackberry Smoke. Dann im Mai die Whiskey Myers. Und in Nashville im Juni das CMA Music Fest.
Wenn ich dann noch Garth in Europa live sehen könnte... .
Live Aloha + listen to Country Music !!! Garth-Johnny-George-Alan-Hank-Eric-Don-Kenny-Kip-etc....

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  • Bettina Granegger
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Re: Ausblicke auf 2017

7 Jahre 1 Monat her
#58095
Ich bin ein wenig verwirrt... einige hier scheinen zwar im Forum aktiv zu sein, jedoch unsere Seite nicht zu lesen. Es waren doch wohl in den vergangenen Jahren noch einige mehr US-Künstler in Deutschland auf Tour. Allein ich war 2015 noch bei Chris Young, vergangenes Jahr bei Frankie Ballard, Dale Watson und Bob Wayne. Letztere beiden kommen 2017 erneut auf Europa Tour und auch zu uns, des weiteren spielt Ray Scott demnächst im Four Corners. Mit Sicherheit sind auch diese genannten nur ein Bruchteil des Angebots. Natürlich sind die Konzerte nicht immer vor der Haustür, doch manchmal muss man halt abwägen.

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  • Harald
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Re: Ausblicke auf 2017

7 Jahre 1 Monat her
#58096
Hallo Bettina,
ich bin auch ein bisschen irritiert.Und zwar über manche Aussagen von dir. Natürlich gibt es in Deutschland garantiert genug Konzerte und Veranstaltungen. Nur wenn man es nicht weiß, kann man auch nicht hingehen.(siehe oben das Beispiel mit Rhonda)
Nächstes Beispiel: Truck Stop in Stuttgart-Wangen. Gut, das kann man hier lesen. Aber wie auch oben erwähnt: ich habe noch kein Plakat in Stuttgart gesehen. Und von meinem Arbeitsplatz kann ich fast nach Wangen laufen. Das Ist das Problem!! Wenn dann die Bude leer ist, dann heisst es, es kommt eh keiner, also braucht man auch kein Konzert anbieten. Das ist ein Teufelskreis.
Ich z.B. versuche, auch einmal entferntere Veranstaltungen zu besuchen. (z.B. Amy McDonald in München) Aber selbst aus Stuttgart musst du in meinem Alter übernachten. Vor 30 Jahren ist man da noch locker heimgefahren und am anderen Morgen um 6 Uhr zur Arbeit. Das ist heute einfach nicht mehr möglich. Selbst unter der Woche ist es von Stuttgart aus nicht möglich, das Four Corners zu besuchen und dann am anderen Morgen zur Arbeit zu gehen. Da bist du auch ca. 2 Stunden unterwegs. Und wenn das Konzert um 0.00 Uhr in der Nacht vorbei ist, dann braucht man kein Rechengenie zu sein, wenn man heimkommt.
Und ich möchte dir persönlich nichts unterstellen, aber Leute in deinem Beruf bekommen des Öffteren Einladungen und Freikarten zu Veranstaltungen und die Reisekosten kann man als Betriebsausgaben abschreiben. (ob du das persönlich kannst, weiß ich nicht.)
Dann sieht die Geschichte schon wieder ganz anders aus.
Und mit Ausnahme von Chris Young kenne ich keinen der von dir genannten Künstler. Was nicht heißen soll, dass sie schlecht sind. Im Gegenteil: Meistens ist die zweite Garde besser, als die Erste.
Aber das ist ein Thema, über das man stundenlang diskutieren könnte, ohne ein Ergebnis zu erzielen.
Das ist die Meinung von
Harald

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