@Harald Generell muss man erstmal sagen, das der Musikmarkt nicht nur in Deutschland sonder auch in England und natürlich der USA mehr als übersättigt ist. Das ist so wie Krimis im ZDF
Jetzt kommt in Deutschland "auch noch" Country dazu. Soweit so gut.
Problem Nr. 1: Wie überzeugt man nun die Deutschen um diese Musik zu hören, wenn ihr MP3 Player schon mehr als voll ist.........RICHTIG.......mit Qualität d. h. wie es Steve Jobs einmal sagte "Wir dürfen nicht besser wie die Konkurrenz sein (sprich wie Microsoft Windows) sondern wir müssen anders sein und erfand das I-Phone. Damit will ich sagen, das man mit Hayes Hunter keinen 2. Justin Bieber braucht sondern das man eben etwas ganz anderes braucht, wie z. B. Brantley Gilberts, Luke Bryan oder Eric Church.......eben Typen. Dies war übrings in den 90iger ein Problem, da jeder Neuling versucht hat, Garth Brooks zu imitieren, was ja eigentlich kaum funktioniert hat, jedenfalls was den Erfolg bedeutet. So nun wie schafft man es, US Countrysuperstars in Deutschland bekannt zu machen, man könnte sie nach Deutschland bringen um dort Konzerte zu geben....
..und hier kommen wir zu...
Problem Nr. 2: Wenn jemand einem Künstler aufgefallen ist, ist es es eine Sache, mal auf Amazon für 10 Euro die MP3 Version zu kaufen, aber eine ganz andere Sache, wenn man zu einem Konzert geht. Da kommen neber dem Eintrittspreis von sagen wir mal 30 - 70 Euro, die Fahrtkosten dazu, die bei einer Anfahrt von 300 km schon mal zwischen 50 - 100 Euro betragen, mal ganz abgesehen davon wenn man noch eine Hotelübernachtung braucht. Bei all dem überlegt sich schon mal der eine oder andere ob mir der Künstler all das auch wert ist. Tja und wenn dann eben viele Leute, die unter anderen Umständen zu dem Konzert gehen würden, nicht kommen, dann mag sich der eine oder andere Veranstalter fragen, ob er sich den Künstler noch mal holen wird oder man geht einen anderen Weg......
.... und hier kommen wir zu
Problem Nr. 3: Wenn ein Künstler kommt, den man nicht bewirbt, sprich den keiner kennt, brauch man sich nicht wundern, wenn er gar nicht kommt, wie Sam Hunt oder Konzerte bei einem erneuten Besuch weniger werden, wie bei Eric Church.
Warum geht man nicht einen anderen Weg, indem zu Konzerten von bekannten Künstler in Deutschland als Vorgruppe einen US Country Top Star nimmt. Das hat den Vorteil, das man zum einen die "unbekannten" Interpreten einem großen Publikum von 10.000 bis 15.000 zeigt ohne "Extra" Werbung für sie zu machen und zum anderen die Künstler einem großen Publikum vorzustellen. Ich weiß das das natürlich rechtliche und terminliche Probleme mit sich bringt, aber von nichts kommt eben nichts
Als Beispiel könnte man bei einem Boss Hoss Konzert als Vorgruppe z. B. Zac Brown Band auftreten lassen oder man hätte bei Taylor Swift Maddie & Tae auftreten lassen sollen, da gleiche Zielgruppe. Sollte Shania Twain mit ihrer neuen CD wieder nach Deutschland kommen, was ich sogar glaube, da sie Anfang des Jahrtausends in Deutschland nicht nur mit dem CD Verkauf, sondern auch mit Konzerten sehr erfolgreich war, wäre es auch hier sinnvoll eine Künstlerin wie z. B. Carrie Underwood als Vorgruppe auftreten zu lassen, warum.........ihr wisst ja........gleiches Zielpublikum
So liebe CMN ich hoffe ihr habt das schön mitgelesen und gebt es an die nötigen Stellen weiter!!!