Rick Trevino

Rick Trevino

Als Rick Trevino Mitte der neunziger Jahre in der Szene auftauchte, war er einer der ersten populären hispano-amerikanischen Country-Sänger seit den siebziger Jahren, als Freddy Fender und Johnny Rodriguez Hits landen konnten. Beginnend mit dem 1994 veröffentlichten "She Can't Say I Didn't Cry" gelangen ihm mit seiner von Garth Brooks inspirierten Mischung aus neuem Country-Sound und Album-Rock in den nächsten Jahren mehrere Hits. Trevino stammt aus einer musikalischen Familie, so spielte sein Vater in einer lokalen Tejano-Band. Seine Eltern förderten sein Interesse an Musik, so dass er bereits als Kind mit einer Vielzahl von Stilen in Berührung kam: Er hörte Tejano und Country genauso wie den klassischen Pianisten Van Cliburn und die Mainstream-Poprocker Elton John und Billy Joel. Er erhielt schon früh klassischen Klavierunterricht und lernte Klarinette. Nach der Highschool wurde ihm ein Baseball-Stipendium für die Memphis State University angeboten, das er jedoch ablehnte, weil er Musik studieren wollte.

1993 veröffentlichte Trevino sein erstes Album, das auf Spanisch gesungene "Dos Mundos". Begleitend kam die Single "Just Enough Rope" auf den Markt, von der es eine spanische, eine englische und eine zweisprachige Version gab. Sie war die erste traditionelle Country-Single, die sowohl auf Englisch als auch auf Spanisch veröffentlicht wurde. Die englische Version wurde zu einem kleinen Hit und erreichte in den Charts Platz 44. 1994 folgte ein selbstbetiteltes Album, das die meisten der bereits auf "Dos Mundos" enthaltenen Songs in englischer Version sowie einige neue Tracks enthielt. In der Folge konnte Trevino weitere Hits verbuchen: "Honky Tonk Crowd" kletterte in die Top 40, "She Can't Say I Didn't Cry" und "Doctor Time" erreichten sogar die Top Ten.

Trevinos zweites Album "Looking for the Light" erschien 1995. Es wurde auch in einer spanischen Version aufgelegt und ebenfalls ein Hit, wenngleich es an den Erfolg des Vorgängers nicht anknüpfen konnte. So warf das Album mit "Bobby Ann Mason" nur noch eine Top-40-Single ab, die allerdings bis auf Platz 6 vorstieß. Trevinos drittes Album "Learning as You Go" erschien 1996, "Changing in Your Eyes" folgte zwei Jahre später und "Mi Son" im Frühjahr 2001.


  • Discografie

  • DVD

  • Charts (Album)

  • Charts (Single)

  • Film- und TV-Auftritte


Cover Jahr Album
Anmerkung

2003 In My Dreams (Warner Bros. Nashville)

2001 Mano a Mano - with Jay Perez (Sony Discos)

2001 Mi Son (Vanguard)

1996 Learning As You Go (Sony Special)

1996 Mi Vida Eres Tu (Sony Special)

1995 Un Rayo De Luz (Epic Records)

1995 Looking for the Light (Epic Recoprds)

1994 Rick Trevino (Epic Recoprds)
1xGold(USA)

1993 Dos Mundos (Epic Recoprds)



Jahr Album Chart
Höchste Platzierung
2003 In My Dreams Top Country Albums
58
1997 Learning As You Go Top Country Albums
29
1996 Learning As You Go The Billboard 200
117
1996 Learning As You Go Top Country Albums
17
1995 Looking for the Light The Billboard 200
121
1995 Un Rayo De Luz Regional Mexican
12
1995 Looking for the Light Top Country Albums
17
1995 Un Rayo De Luz Top Latin Albums
22
1994 Rick Trevino The Billboard 200
119
1994 Dos Mundos Regional Mexican
8
1994 Rick Trevino Top Country Albums
23
1994 Dos Mundos Top Latin Albums
20
1994 Rick Trevino Heatseekers
5

Jahr Single Chart
Höchste Platzierung
2003 In My Dreams Hot Country Singles & Tracks
41
1998 Only Lonely Me Hot Country Singles & Tracks
52
1997 I Only Get This Way With You Hot Country Singles & Tracks
7
1997 Running Out Of Reasons To Run Hot Country Singles & Tracks
1
1997 See Rock City Hot Country Singles & Tracks
44
1996 Learning As You Go Hot Country Singles & Tracks
2
1995 Bobbie Ann Mason Hot Country Singles & Tracks
6
1995 Doctor Time Hot Country Singles & Tracks
5
1995 Looking For The Light Hot Country Singles & Tracks
43
1995 Save This One For Me Hot Country Singles & Tracks
45
1994 Honky Tonk Crowd Hot Country Singles & Tracks
35
1994 She Can t Say I Didn t Cry Hot Country Singles & Tracks
3
1993 Just Enough Rope Hot Country Singles & Tracks
44

Jahr Rolle Film/Serie
vgw