Seine journalistische Karriere begann Peter Wyrostek beim "Country Circle", den er über 20 Jahren als tragender Journalist angehörte. Nach der Schließung im Jahr 2004 wechselte er unter anderem zur "Western Mail". Dort veröffentlichte er bis 2010 Berichte. Ein Bericht über den American Western Saloon und die dazugehörende Ankündigung des ersten Country Music Meetings machten ihn in den Augen des Herausgeber Kai Ulatowski zu einer unerwünschten Person.
Sein Einsatz für die Country-Szene blieb aber trotz dieses Dämpfers unermüdlich. So arbeite er weiter für das regionale Print-Magazin "Wheel" und das Online-Magazin "Country Home". Auch brachte er seine Lieblingsmusik in den Mainstream-Medien unter, so zum Beispiel in der Regional-Ausgabe für Selb in der "Frankenpost".
Privat engagierte sich der Tierfreund Peter Wyrostek für Schäferhunde und war Mitglied im Schützenverein.
Anfang dieses Jahres unterzog er sich einer Prostata-Operation und infizierte sich unbemerkt dabei mit einem Krankenhauskeim. Die daraus resultierenden Rückenschmerzen diagnostizierten die behandelten Ärzte falsch und schrieben es dem Alter des Patienten zu. Als Wyrostek sich beim Trucker-Festival in Geiselwind später fast unbemerkt an der Milz verletzte, griff der Keim sein Herz an. Als die Ärzte endlich die richtige Diagnose stellten, hätten bereits beide Herzklappen ersetzt werden müssen und die Infektion hatte sich bis ins Gehirn ausgebreitet. Da der Krankenhauskeim resistent war, sprach keine der Behandlungen an.
Die Beerdigung fand am Donnerstag, den 1. August 2012 im engen Familien- und Freundeskreis statt.
Mit Peter Wyrostek hat die nationale Country-Szene einen ihrer wichtigsten Kämpfer verloren. Er wird eine Lücke hinterlassen, die schwer zu füllen sein wird.