Ich verstehe nicht warum man diesen "toten" Wettbewerb immer noch jährlich durchführt.
Erstens sind doch die Zeiten bei dene der Wettbewerb Weltstars hervorgebracht hat wie ABBA, Nana Mouskouri, Cliff Richards, Julio Iglesias, Olivia Newton-John oder Celine Dion, schon lange vorbei.
Der Grund dafür liegt wohl nicht alleine an dem Wettbewerb, wohl eher an der Tatsache das es mittlerweile zuviele Künstler gibt, das es das Internet gibt, wo man genug Auswahl hat, jederzeit sich Musikvideos anschauen kann und nicht wie bei uns in den 80iger einmal die Woche die Formel Eins geschaut hat.
Der Eurovision Song Contest ist mittlerweile nur noch wie DSDS, kurz vor und solange die Sendung läuft, sind die Künstler noch im Gespräch, nach einer Woche sind sie schon vergessen.
Dazu muss man ganz klar sagen, der Wettbewerb ist doch überhaupt kein "MUSIKWETTBEWERB" mehr, es ist eher ein Show - Mode - Wettbewerb.
Wie kann es sein, das keine Bands dabei Live Musik machen, Back round Sänger die man gar nicht sieht, wichtiger ist wohl eher das Bühnenbild und die Show darum. Aber solange es Leute gibt, die dabei zuschauen wird es diesen Wettbewerb noch geben.
Das Waylon so schlecht abgeschnitten hatte, lag wohl an den "zappelten Tänzern", die passten überhaupt nicht ins Bild einen normale Band wäre die bessere Entscheidung gewesen, hier kann man klar sagen, weniger ist mehr.
Die deutsche Darbietung hat etwas von Country, ich meine jetzt nicht unbedingt wegen der Musik sondern eher vom Text, ein Mann der über sein toten Vater singt.
Gut ist halt das Waylon nicht gewonnen hat, sonst würde es wieder heißen, Country wäre so beliebt in Europa denn das ist ein Wunschtraum.............noch............denn was man nicht kennt, kann man nicht mögen