Shaw besuchte noch die Grundschule, als sie in der "The Rosie O'Donnell Show" ihr landesweites Fernsehdebüt gab. Mit 14 erhielt sie sie im Rahmen der jährlich stattfindenden Big Easy Entertainment Awards die Auszeichnung "Beste Weibliche Entertainerin". Im Jahr 2004 arbeitete sie mit dem Produzenten Scott Billington fleißig am Repertoire für Pretty Runs Out und nahm Demos im legendären Ultrasonic Studio auf, das später durch den Hurrikan Katrina zerstört wurde. Gegen Ende 2006 wurde "Pretty Runs Out" im Piety Street Studio im Upper 9th Ward von New Orleans aufgenommen.
Wie ihre Heimatstadt ist auch die Musik von Amanda Shaw sehr vielfältig und schließt kräftigen, gitarrenverstärkten Rock mit ein, wie er in "Woulda Coulda Shoulda" zu hören ist. Die "Halbmondstadt" (Crescent City), wie New Orleans auch genannt wird, hat viele Wurzeln, und das gilt auch für ihre Stücke, in denen Rock, Cajun und irische Tradition wunderbar zusammenfinden: Das Medley "Gaspé Reel/Sam's Slammer/ Imogen's Ridge" zeigt eindeutig, wo ihr Herz schlägt, auch wenn sie sich auf ihren Erkundungen sehr weit von diesem Punkt entfernt - bis hin zum IMAX-Riesenbildschirm, wo sie als Star bei "Hurricane on the Bayou" zu sehen war.
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Fragen an Amanda Shaw
Wer ist Dein musikalisches Vorbild?
Da gibt es so viele: Denis McGee, Billie Holiday, Etta James, Chrissie Hynde, Loretta Lynn und viele der wunderbaren Musiker aus New Orleans.
Welches Lied singst Du unter der Dusche?
Immer das Lied, welches ich gerade versuche zu schreiben.
Was ist Dein bevorzugtes Transportmittel?
Egal, so lange es mich pünktlich ans Ziel bringt...was für mich 10 Minuten zu spät bedeutet.
Wie sollte der Titel Deiner Autobiograhpie lauten?
"Amanda Shaw: Pretty Runs Out"
Was sollen die Menschen später einmal über Dich sagen?
Ich hoffe sie werden sagen: "'Sie hat ein glückliches leben gelebt und war eine respktierte Künstlerin auch wenn sie manchmal etwas schwerfällig war.