Charlie Daniels wuchs in North Carolina auf, wo er in seiner Jugend in diversen Bands Geige und Gitarre spielen lernte. Mit 21 entschied er sich professioneller Musiker zu werden. Sein bekanntester Song war "The Devil Went Down to Georgia", für den er 1979 mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. Darin erzählt er die Geschichte eines Geigers, der sich ein musikalisches Duell mit dem Satan liefert.
The Charlie Daniels Band - The Devil Went Down to Georgia
Charlie Daniels, der unter anderem für seine virtuosen Solodarbietungen auf der Geige berühmt war, spielte mit Legenden wie Bob Dylan, Ringo Starr und Leonard Cohen zusammen.
Politisch vertrat Charlie Daniels oft dezidiert konservative Positionen - so übte er kurz vor seinem Tod heftige Kritik an den Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt und auch wenn er viele Schlagzeilen wegen seiner Unterstützung der amerikanischen Waffenlobby NRA machte, war er ein echter Menschenfreund, der sich für die Krebsforschung und andere Gesundheitsbelange engagierte. Des Weiteren unterstützte er eine Kampagne, die die Schikanierung einzelner Schüler an US-Schulen reduzieren- und Opfern dieses Mobbings helfen soll.
Bereits am 15. Januar 2010 erlitt Charlie Daniels einen leichten Schlaganfall. Der gestrige Schlaganfall hingegen war so schwer, dass er sich davon nicht wieder erholte.