Sein Debütalbum, "Real Life", strahlt die gleiche ungeheure Energie aus, die schon bei den Kneipengigs von O'Neill so viele begeistert hat. Aber außerdem ist da noch ein Schuss Nashville-Süße mit dabei, die er vielleicht während eines kurzen Besuchs der Music City im Jahr 2003 aufgeklaubt hat - er war gerade lange genug dort, um etwas Songwriting-Politur einzupacken, bevor er wieder nach Hause fuhr.
Von Jim Allison produziert und bei Aria Records Nashville veröffentlicht, rührt "Real Life" einen Hauch Akkordeon in "Cajun Queen" unter, bestreut "Drinkin' a Cold One" mit einer Prise nach Südstaatenart harmonisierter Gitarrenklänge und präsentiert O'Neills flink geschriebene Texte in sechs von elf Titeln der Öffentlichkeit, darunter auch der als Single ausgekoppelte, gefühlvolle Song "Can I Come Over Tonight," den er zusammen mit Brett Harrington in einer ungewöhnlichen Mischung aus Vierviertel- und Walzertakt schrieb. Seine Stimme ist schmeichelnd und wohlklingend, etwas heiser und vom Soul der alten Schule berührt. Trotz seiner Vielseitigkeit ist Real Life durch und durch dem Country verpflichtet und rückt einen ihrer vielversprechenden Neuankömmlinge ins Licht der Öffentlichkeit.
Aktuelle CD
Fragen an Todd O'Neill
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Wer ist Dein musikalisches Vorbild?
Als Kind habe ich immer davon geträumt wie Brooks & Dunn zu sein.
Wo liegen Deine musikalischen Einflüsse?
Merle Haggard, James Taylor, Otis Redding, Keith Urban und Stephen Cochran
Welchen Song würdest Du gerne einmal covern?
"These Arms of Mine" von Otis Redding
Welche CD hörst Du gerade?
"Starting with Me" von Jake Owen
Mit wem würdest Du gerne ein Duett aufnehmen?
Carrie Underwood
Welches Lied singst Du unter der Dusche?
"Don't Worry, Be Happy" (kein Scherz)
Welcher Schauspieler sollte Dich in Deiner Biografie-Verfilmung spielen?
Ben Affleck