Die SteelDrivers liefern mit ihrem Album bei Rounder Records eine starke Darbietung ab. Die von Luke Wooten zusammen mit der Band koproduzierte Platte bietet ein wahres Feuerwerk, konzentriert sich jedoch darauf, den schroffen Gesang von Stapleton auf dem eindringlichen "Blue Side of the Mountain" zu untermalen, durch den wogenden Rhythmus von "Drinking Dark Whiskey" zu tragen und die Powerchord-Riffs bei den Strophen zu "Midnight Train to Memphis" anzuschlagen. Wenn dann die vierstimmigen Harmonien einsetzen, ist die Wirkung gleichzeitig fließend und rau, eine Mischung, die so rätselhaft ist, wie die Frage, wie fünf starke Talente sich zu diesem einzigartigen und unauslöschlichen Eindruck zusammenfügen können.
Aktuelle CD
Fragen an Steeldrivers
Wer ist euer musikalischer Held?
Mike Henderson: "Ray Charles"
Wer ist euer Traumduettpartner?
Tammy Rogers: "Emmylou Harris"
Welches Buch liegt auf eurem Nachttisch?
Richard Bailey: "'Ava's Man' von Rick Bragg."
Welchen Song hättet ihr gerne geschrieben?
Chris Stapleton: "'What a Wonderful World.'"
Welchen Satz hört ihr Euch immer wieder sagen?
Mike Fleming: "'Die Hölle ist real!", Das gibt es auch auf einem Schild ausserhalb von Louisville an der I-65 zu lesen, direkt gegenüber einem Truckstop für Erwachsene."