Der aus Detroit, Michigan stammende Rodriguez hatte in den 70er Jahren zwei, zunächst erfolglose Studioalben aufgenommen. Daher ließ ihn seine Plattenfirma fallen. In den späten 70ern wurden die Alben in Australien und Südafrika erneut veröffentlicht und waren überaus erfolgreich. Dies teilte die Plattenfirma Rodriguez allerdings nicht mit. Seine Lieder wurden in Südafrika Teil der Anti-Apartheidsbewegung. Da sich Rodriguez ins Privatleben zurückgezogen hatte und Südafrika durch die Apartheid international isoliert war, entstand dort das Gerücht, dass Rodriguez tot sei. Ende der 90er begannen die Fans Stephen Segerman und Craig Bartholomew Strydom damit, die Umstände des vermeintlichen Todes aufzuklären und spürten Rodriguez 1998 auf. Daraufhin spielt er im Jahr 2000 ein ausverkauftes Konzert in einem Stadion in Kapstadt.
Für die Verfilmung der Geschichte erhielt Malik Bendjelloul 2013 den Oscar® für den besten Dokumentarfilm sowie einen BAFTA-Award.
Neben seiner Tätigkeit als Dokumentarfilmer arbeitete er auch für die Kultursendung "Kobra" des staatlichen schwedischen Fernsehens SVT.