Kenny Rogers letzte Tournee geht vor Gericht

Kenny Rogers

Die Kenny Rogers Tournee durfte gefilmt, jedoch nicht vermarktet werden.

Berichten zufolge durfte ein Freund von Kenny Rogers dessen letzte Tour filmen, das entstandene Material hätte aber nicht veröffentlicht werden dürfen. Bei diesem Freund handelt es sich um den Schauspieler und Produzenten Kelly Junkermann.

Aus den dem Gericht vorliegenden Berichten ist zu entnehmen, dass die entstandenen Aufnahmen Junkermanns einzig für den privaten Gebrauch gedacht waren. Fans von Kenny Rogers oder die allgemeine Öffentlichkeit hätten die Aufnahmen also nie sehen sollen. Entscheidet sich der Fall zugunsten von Kenny Rogers Nachlass dürften Zahlungen im Bereich von mehreren Hunderttausenden Dollar im Raum stehen.

Vertreter von Kenny Rogers hatten nach seinem Tod im März 2020 bereits bis zu 300.000 Dollar aufgewendet um die DVD unter dem Namen "Kenny Rogers – The Gambler's Last Deal" aus dem Verkauf zu nehmen. Begründet wurde dieses Vorgehen damit, dass niemand die Aufnahmen hätte sehen sollen und das der Marke Kenny Rogers schaden würde.

Die Tournee fand 2017 statt und die fragliche CD/DVD Kombi ging Ende 2019 in den Vorverkauf. Kelly Junkermann soll laut den Vertretern von Kenny Rogers sowohl mündlich als auch schriftlich darauf hingewiesen worden sein, dass er die Aufnahmen nicht kommerziell vermarkten dürfe.

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