Irving Green, der Mitbegründer von Mercury Records, ist am vergangenen Sonntag, den 1. Juli 2006, im Alter von 90 Jahren, in Palm Springs, Kalifornien, verstorben.
Mercury Records hatt den ersten Firmensitz in Chicago und Irwing Green überwand damalige Ressentiments, als er Künstler wie Louis Armstrong, the Platters, Sarah Vaughan und Dinah Washington unter Vertrag nahm. Später ernannte er Quincy Jones zum Vize-Präsidenten des Labels, damit war in der Geschichte der US-Plattenlabel zum ersten Mal ein Afro-Amerikaner in einer führenden Position.
1948 fanden Flatt & Scruggs bei Mercury ihr erstes Zuhause, nachdem sie die Bill Monroe Band verlassen hatten.
Mitte der Siebziger verkaufe Irving Green sein Label an PolyGram, die widerrum von MCA, dem heutigen Universal Music, in den Neunzigern aufgekauft wurden.
Heutige Künstler bei Mercury Nashville sind zum Beispiel Shania Twain, Billy Currington, Julie Roberts und Sugarland. Bei Mercury Records stehen unter anderem Jon Bon Jovi und Elton John unter Vertrag.