
Bis vor einigen Jahren noch wurden Vegetarier in der Gesellschaft entweder als grüne Öko-Freaks und "Körnerfresser" belächelt oder in härteren Fällen als fanatische Tierrechtsaktivisten beschimpft. Veganern, also denjenigen, die nicht nur kein Fleisch, sondern keinerlei tierische Produkte verzehren, wurde prophezeit, diese "Essstörung" ohnehin nicht überleben zu können. Inzwischen musste man jedoch erkennen, dass beide Gruppierungen längst nicht nur überlebt, sondern sich sogar drastisch vermehrt haben. Der Trend ist nicht mehr aufzuhalten und die Lebensphilosophie derer, die in Tieren Seelenpartner und den Zusammenhang der Umwelt- und Hungerkatastrophen mit der Massentierhaltung erkannt haben, greift weltweit um sich.