Ostwind - Der große Orkan

Filmplakat: Ostwind – Der große Orkan

"Ostwind - Der große Orkan" - Der Abschluss einer Pferdeoper

Es gibt nicht nur Fury, Black Beauty, Spirit und Mister Ed, die als Pferd ihren Platz in der Filmgeschichte eingenommen haben. Inzwischen gehört auch Ostwind dazu. Nach dem Drehbuch von Lea Schmidbauer und Kristina Magdalena Henn inszenierte Katja von Garnier 2013 den ersten Teil der deutschen "Ostwind"-Filmreihe. An eine Fortsetzung wurde damals noch gar nicht gedacht, aber der Erfolg des Kinofilms mit fast einer Million Zuschauern und des Buchs zum Film, das sich über Monate in den Bestsellerlisten hielt, forderten ein Umdenken.

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Rivalen des Todes

Filmplakat: Rivalen des Todes

"Rivalen des Todes" mit Johnny Cash in seiner ersten Hauptrolle als Westernstar

Er war einer der berühmtesten Country-Sänger der Welt. Mit seiner Bassbariton-Stimme begeisterte er ein weltweites Publikum, mit Songs wie "I Walk the Line" oder "Ring of Fire" erstürmte er in den Fünfziger- und Sechzigerjahren die Charts. Da wurde man auch in Hollywood früh auf den stattlichen Kerl aufmerksam, um ihn für die eine oder andere Rolle vor die Filmkamera zu locken. Johnny Cash (†71) sah sich aber nicht als Schauspieler, absolvierte aber in TV-Westernserien wie "Wagon Train" oder "Shotgun Slade" einige Gastauftritte.

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Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser

Filmplakat: Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser

"Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser" - Goldie Hawn und Kurt Russell als Traumpaar beim Film und im wahren Leben

Sie heißt Goldie und ist auch noch blond - da scheint es dem Filmverleih vor 33 Jahren nicht schwergefallen zu sein, dem englischen Originaltitel "Overboard" noch den deutschen Untertitel "Ein Goldfisch fällt ins Wasser" zu verpassen. Nur mäßig lustig, aber geschadet hat's nicht.

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Coyote Ugly - Sie wollen alles, und das sofort

Filmplakat: Coyote Ugly - Sie wollen alles, und das sofort

"Coyote Ugly" - Piper Perabo, mit der Gesangsstimme von LeAnn Rimes, träumt von der großen Musikkarriere

Alles begann mit einem Artikel in der amerikanischen Ausgabe des Männermagazins GQ. Die Schriftstellerin Elizabeth Gilbert berichtete über ihren früheren Erfahrungen als Barkeeperin in der New Yorker Nachtbar "Coyote Ugly". Der turnte Erfolgsfilmproduzent Jerry Bruckheimer, der sein Geld zuvor hauptsächlich mit Actionkrachern wie "Bad Boys", "Armageddon" und "Con Air" verdiente, so sehr an, dass er beschloss, einen Film daraus zu machen.

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Bronco Billy

Filmplakat: Bronco Billy

"Bronco Billy" - Clint Eastwood inszeniert sich als Zirkus-Cowboy.

Am 31. Mai 2021 wird Clint Eastwood seinen 91. Geburtstag feiern. Beachtlich, dass er in diesem hohen Alter als Regisseur und Darsteller immer noch fest im Sattel sitzt. Mit "Cry Macho" bereitet er gerade seine 44. Regiearbeit vor, in der er wieder einmal auch die Hauptrolle übernimmt. Eastwood spielt darin einen Pferdezüchter und einstigen Rodeo-Star, der sich eines Jungen annimmt, um ihn wieder auf den rechten Pfad des Lebens zurückzuführen. Das klingt gar nicht so weit weg von dem Film, den Eastwood als einen seiner Lieblingsfilme bezeichnet: "Bronco Billy"

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Neues aus der Welt

Filmplakat: Neues aus der Welt

"Neues aus der Welt" - Tom Hanks brilliert in seiner ersten Westernrolle.

Ursprünglich sollte "Neues aus der Welt" am 7. Januar 2021 in die deutschen Kinos kommen. Wegen der seit November andauernden Pandemie wurde daraus leider nichts, weshalb der Film ab 10. Februar exklusiv zum Streaming-Anbieter Netflix abgewandert ist. Bedauerlich, denn ein bildgewaltiger Western verlangt nun mal nach der großen Leinwand. Das Sehvergnügen wird getrübt, nicht aber die berührende Story mit Tom Hanks in seiner ersten Westernrolle in seiner mehr als vierzigjährigen Filmkarriere. Seine Partnerin ist ein 12-jähriges Mädchen aus Berlin. Für ihre Rolle ist Helena Zengel ("Systemsprenger") gerade wieder in aller Munde, nicht zuletzt, weil sie für den Golden Globe und den Screen Actors Award nominiert ist.

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Blade: Trinity

Filmplakat: Blade: Trinity

"Blade: Trinity" - Wesley Snipes und Kris Kristofferson im Kampf gegen Dracula

Blade is back! Im dritten Teil der gleichnamigen Marvel-Comics von 2004 hatte sich Wesley Snipes erneut in seine Lederkluft geworfen, um blutgierigen Vampiren den Garaus zu machen. Im ersten Teil von 1998 haderte Blade noch mit seinem Schicksal, halb Mensch, halb Vampir zu sein. In der Fortsetzung vier Jahre später bekam er es mit einer neuen Spezies von Blutsaugern zu tun, die im Labor gezüchtet wurde. Supervampire, die nicht nur über Menschen herfielen, sondern auch ihren "gewöhnlichen" Artgenossen an die Kehle gingen. Da stellte sich fürs nächste Abenteuer um Blade, dem weder Knoblauch noch Sonnenlicht etwas anhaben können, der aber dennoch mit übernatürlichen Vampirkräften ausgestattet ist, die Frage, wie sich die ersten beiden Teile noch toppen ließen.

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Asphalt-Cowboy

Filmplakat: Asphalt-Cowboy

"Asphalt-Cowboy" mit Jon Voight und Dustin Hoffman in einem Großstadtwestern.

1969 war Dustin Hoffman war der gefragteste Star Hollywoods. Mit "Die Reifeprüfung" hatte der damals 32-Jährige gerade seinen ersten Hit gelandet und Regisseur Mike Nichols (†83) warnte ihn inständig, die Rolle eines verwahrlosten Penners in "Asphalt-Cowboy" nicht anzunehmen und damit seine Karriere aufs Spiel zu setzen. Wie gut, dass der Schauspieler nicht auf ihn gehört hat.

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Nashville

Filmplakat: Nashville

"Nashville" - Robert Altmans berühmtes Porträt der Music City USA

Music City USA - so wird die Metropole genannt, die das Zentrum der Country Music bildet. Gleichzeitig ist Nashville auch die Hauptstadt des US Bundesstaates Tennessee, die jährlich Tausende von Träumern, Musikern, Geschäftsleuten und Country-Fans anlockt. Regisseur Robert Altman (†81) setzte diesem Sehnsuchtsort bereits 1975 ein filmisches Denkmal. Seine episodenhaft erzählte Geschichte vermittelt einen Querschnitt von Menschen, die es in Nashville geschafft haben oder noch schaffen wollen.

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Die Entscheidung fürs Leben

Filmplakat: The Thing Called Love - Die Entscheidung fürs Leben

"Die Entscheidung fürs Leben" mit dem 1993 verstorbenen River Phoenix als unbändiger Country-Sänger.

Gerade mal 23 Jahre alt war River Phoenix als er am 31. Oktober 1993 in Hollywood vor dem Nachtclub Viper Room wegen einer Überdosis an Drogen zusammenbrach und. Herzstillstand, eine Reanimierung war nicht mehr möglich. Neben seinem Bruder Joaquin Phoenix ("Joker") war auch Rivers Freundin Samantha Mathis vor Ort. Die beiden hatten sich bei Dreharbeiten zu "Die Entscheidung fürs Leben" kennen- und lieben gelernt - der letzte Film, den der einstige Jungstar ("Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers") noch komplett vollenden konnte.

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