Blade II

Filmplakat: Blade II
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"Blade II" - Kris Kristofferson erwacht von den Untoten.

Kris Kristofferson - ein Vampir? Wir erinnern uns: In der Marvel-Comicverfilmung "Blade" (1998) spielte der Country-Star Abraham Whistler, Mentor des Vampirjägers Blade (Wesley Snipes), der dann gebissen wurde und seinem Leben ein Ende setzen wollte. Die Fortsetzung von 2002 beginnt mit Blades Suche nach Whistler, der immer noch lebt. Vampire haben ihn jahrelang gefangen gehalten und gefoltert. Blade befreit seinen Weggefährten aus einem gläsernen Sarg. Der fällt daraufhin halbtot zu Boden, und als er den Mund öffnet, ertönt nicht etwa "Why Me" (Kristoffersons erster Nr.1-Song von 1971), sondern nur ein Stöhnen und scharfe Eckzähne ragen hervor. Ist Whistler zum Vampir mutiert?

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Heaven's Gate - Das Tor zum Himmel

Filmplakat: Heaven's Gate - Das Tor zum Himmel
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"Heaven's Gate - Das Tor zum Himmel" - 40-jähriges Jubiläum eines verhängnisvollen Westerns mit Kris Kristofferson und Jeff Bridges.

1980 genoss Regisseur Michael Cimino (†77) nach dem Erfolg seines Vietnamkriegsdrama "Die durch die Hölle gehen" quasi Narrenfreiheit. Für sein nächstes Projekt wählte er eine wahre Geschichte aus dem wilden Westen aus. Der "Johnson County War" über die Auseinandersetzung zwischen mächtigen Viehzüchtern und ärmlichen Einwanderern aus Osteuropa fand im April 1892 in Wyoming statt und gehört zu den dunkelsten Kapiteln der US-Geschichte. Doch Cimino war der Ruhm zu Kopf gestiegen. Mit seiner Selbstüberschätzung und dem Anspruch auf Perfektion trieb er das ursprünglich veranschlagte Budget von 12 auf 44 Mio. Dollar in die Höhe und damit das Filmstudio United Artists in den Ruin.

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Pat Garrett jagt Billy the Kid

Filmplakat: Pat Garrett jagt Billy the Kid
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"Pat Garrett jagt Billy the Kid” mit Kris Kristofferson, Rita Coolidge und Bob Dylan.

Okay, an erster Stelle auf dem Filmplakat wird zwar James Coburn (†74) genannt, der für die Rolle des Pat Garrett schon ziemlich früh feststand, aber konnte natürlich nicht so gut singen wie Kris Kristofferson, der 1972 schon ein gefragter Country-Sänger war, als Schauspieler aber noch am Karriereanfang stand. Deshalb war er für die Rolle des Billy the Kid auch nur dritte Wahl, nachdem die damaligen Hollywoodstars Bo Hopkins und Jon Voight den Regisseur Sam Peckinpah (†59) nicht überzeugen konnten.

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Panic Room

Filmplakat: Panic Room
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"Panic Room" mit Dwight Yoakam als eiskalter Einbrecher

Als David Fincher 2002 den Thriller "Panic Room" in die Kinos brachte, galt er bereits als Meister seines Fachs. Nach den Erfolgen von "Sieben" (1995), "The Game" (1997) und "Fight Club" (1999) war der Vergleich mit Altmeister Alfred Hitchcock verdient und Fincher wurde seinem Ruf auch im neuen Jahrtausend mit weiteren Krimistoffen wie "Zodiac - Die Spur eines Killers" (2007), "Verblendung" (2011) und "Gone Girl - Das perfekte Opfer" (2014) gerecht. Dazwischen liegt sein minimalistisches Meisterwerk "Panic Room". Minimalistisch deshalb, weil Handlungsort ein Haus ist, in dem zwei Bewohner von drei Einbrechern bedroht werden.

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Pure Country

Filmplakat: Pure Country
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George Strait liefert in "Pure Country" puren Country-Sound

Scheinwerfer kreisen durch den Konzertsaal, Fans kreischen und aus Rauchschwaden bildet sich die Silhouette eines Cowboys. Keiner Geringerer als George Strait lässt sich hier in seiner Rolle als Country-Star Dusty Wyatt Chandler feiern. Er greift zur Gitarre, gibt seiner Band ein Zeichen und schon schmettert er den Eröffnungssong "Heartland". Mit diesem Auftakt scheint Regisseur Christopher Cain ein Versprechen abgeben zu wollen: Hier dominiert die Country Music, der sich alles andere unterzuordnen hat!

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Cadillac Jack: Ein Cowboy gibt nie auf!

Filmplakat: Cadillac Jack: Ein Cowboy gibt nie auf!
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Clint Black ist der "Cadillac Jack"

Wer elf Mal auf Platz 1 der amerikanischen Country Charts landet, muss noch mehr draufhaben. So denkt man zumindest in Hollywood, weshalb ein Erfolgsname schon reicht, um mit einer Hauptrolle geadelt zu werden. Nicht anders ist es Clint Black ergangen, der 1989 mit "Killin' Time" und "Better Man" gleich zwei Nummer 1-Hits ablieferte, was ihm neun Jahre später mit "Nothin' But The Taillights" und "She Shoes You're Wearing" noch einmal gelang.

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