Am 13. Januar 2013 starb der Freund und nach eigenen Worten Seelenverwandte von Mindy McCready, David Wilson, an einer Schussverletzung (die Polizei ermittelt zurzeit noch, ob es Selbstmord war) (wir berichteten), daraufhin soll McCready sich dem Alkohol zugewendet haben und wurde in eine Entzugsklinik eingewiesen, aus der sie vor rund einer Woche entlassen wurde. Parallel hat ihr Ex-Ehemann Billy McKnight, der die Country-Sängerin misshandelte und nachweislich gewürgt hatte, das Sorgerecht für das gemeinsame Kind, Zander, beantragt (wir berichteten).
Nach der Entlassung aus der Entzugsklinik, am 7. Februar 2013, erzählte eine anonyme Quelle dem Fernsehsender E! News, dass "sie entlassen wird, weil man dachte sie sei psychisch stark genug" und McCready wurde auf Drogen und Alkohol getestet und die Tests waren ohne Befund.
Mindy McCready, die talentierte Country-Sängerin, die während ihrer Drogensucht von vielen Freunden fallengelassen wurde, die ihre Mutter verklagen musste, weil sie pikante Details ihres Privatlebens den Boulevard-Medien erzählte (wir berichteten), die ihren Seelenverwandten verlor und von ihrem Ex-Ehemann, der sie physisch missbrauchte nun psychisch unter Druck gesetzt wurde - sie sah nur noch einen Ausweg…
Unser Mitgefühl geht an ihre beiden Kinder: Zander, der jetzt ohne seine Mutter aufwachsen muss und Zayne, der in nur wenigen Wochen Vater und Mutter verlor.
Wir in der Redaktion von CounryMusicNews.de werden auch die Country-Sängerin Mindy McCready im Gedächtnis behalten, die Künstlerin, die mit "I'm Still Here" 2010 ihr musikalisches Comeback versuchte und mit dem Album ein musikalisches Vermächtnis hinterlässt, das uns immer wieder in Erinnerung ruft, dass Mindy McCready mehr war als nur eine Geschichte in den Boulevard-Medien. Möge Mindy McCready in Frieden ruhen.