Wer bei Halfway To Hazard an die TV-Serie "Ein Duke kommt selten allein" denkt, liegt gar nicht mal so falsch. Ähnlich wie die Protagonisten der 70er-Jahre-Serie, geben sich die beiden Hazard-Boys Chad Warrix und David Tolliver als Outlaws. Und so teilen die Beiden im letzten Song ihres unbetitelten Debütalbums gleich richtig aus. In "Welcome to Nashville" prangern sie die Verlogenheit der Country-Metropole an. Ob nun Conway Twittys Dauerwelle, soft-rockende Möchtegern-Sänger, die "Payola" genannte Bestechungspraxis, um Radio-Airplay zu bekommen oder die in der Szene augenfällige Verwendung von Autotune, einem Computerprogramm mit dem sich auch der schlechteste Sänger richtig gut anhört - sie lassen an Nashville kein gutes Haar.