Brad Paisley

Brad Paisley

Der Singer/Songwriter Brad Paisley, ein Vertreter des Contemporary Country, wurde am 28. Oktober 1972 in Glen Dale, West Virginia, geboren.

Seine erste Gitarre erhielt er mit acht, seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte er mit zehn in einer Kirche. Seine erste Band The C-Notes gründete er als Teenager mit seinem bereits über 50 Jahre alten Gitarrenlehrer Clarence "Hank" Goddard und zwei von Goddards erfahrenen Musikerkollegen. Bereits mit zwölf begann er, eigene Songs zu schreiben. Nach einem Auftritt im lokalen Rotary Club erhielt er eine Einladung für die Jamboree USA, der berühmten Samstagnacht-Show des Radiosenders WWVA aus Wheeling, West Virginia. Paisleys erster Auftritt dort fand so starken Anklang, dass man ihm ein regelmäßiges Engagement anbot. In den nächsten Jahren war er Opening Act für Künstler wie die Judds, Roy Clark und Little Jimmy Stevens. Später besuchte er die Belmont University in Nashville, wo er ein Praktikum bei der ASCAP (American Society Of Composers, Authors And Publishers) absolvierte, der amerikanischen Gesellschaft der Komponisten, Autoren und Herausgeber. Die dort geknüpften Kontakte verhalfen ihm zu einem Songwriting-Deal mit der EMI, außerdem tauchte er auf zahllosen Demos auf.

Schließlich nahm ihn Arista Nashville unter Vertrag und veröffentlichte 1999 sein Solodebüt "Who Needs Pictures". Die Platte warf mit "He Didn't Have to Be", eine Ode an liebende Stiefväter, und "We Danced" zwei Nummer-1-Hits ab und erhielt wegen ihrer Vielseitigkeit viel Lob. Anschließend nahm Paisley mit Chely Wright das Duett "Hard to Be a Husband, Hard to Be a Wife" für die Compilation "Backstage at the Grand Ole Opry" auf. Die beiden arbeiteten später auf einigen Songs des Wright-Albums "Never Love You Enough" erneut zusammen. Paisley zweites Album "Part II" erschien 2001. Die erste Single daraus, "Two People Fell in Love", katapultierte ihn sofort wieder in die Top Five. Die nächste Auskoppelung "I'm Gonna Miss Her (The Fishin' Song)" wurde zu Paisleys drittem Nummer-1-Hit, während der Nachfolger "Wrapped Around" bis auf Position 2 kletterte. Auch die Anfang 2003 erschienene vierte Single aus dem Album, "I Wish You'd Stay", stieg in die Top Ten.

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Blake Shelton

Blake Shelton

Seit der ersten Staffel von The Voice (2011) ist Blake Shelton Coach in der Casting-Show

Der mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete Country-Musiker Blake Shelton blickt auf eine mittlerweile über 20-jährige Karriere zurück. Dabei säumen sowohl zahlreiche Auszeichnungen und Nummer-1-Hits als auch private Herausforderungen seinen Weg.

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Brad Cotter

Brad Cotter

Für Country-Sänger Brad Cotter, Nashville Star-Gewinner 2004, ist Musik "nicht nur mein Leben, sondern eine Seelenverwandte". Cotter wuchs in Auburn, Alabama, als Sohn eines Predigers auf. Der Gesang im Kirchenchor führte ihm schon früh vor Augen, wie stark Musik die Herzen der Menschen berühren kann. Ihm wurde klar, dass sie seine Berufung war. Zwischen 11 und 17 veröffentlichte Cotter fünf Gospelalben, auf denen er bereits sang. Piano, Gitarre, Schlagzeug und Bass lernte er in dieser Zeit noch. Mit 25 begann er, seine Stimme freiberuflich für Demos zur Verfügung zu stellen und fing an, für Warner/Chappel und EMI Music Songs zu schreiben.

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Buddy Jewell

Buddy Jewell

Durch seinen kometenhaften Aufstieg gilt Buddy Jewell zwar vielen als Senkrechtstarter, er selbst bezeichnet sich jedoch angesichts der zehn Jahre, die er unbeachtet in Nashville verbracht hat, als modernen Rip Van Winkle. Als frühesten musikalischen Einfluss nennt der in Arkansas geborene Jewell das Radio. Er habe immer in das Radio seiner Eltern gestarrt und nach den "kleinen Leuten" gesucht, die im Gerät zu leben schienen. Jahre später kaufte er einem Schulfreund für zehn Dollar eine Gitarre ab und besorgte sich von dem Geld, dass er sich in Lebensmittelgeschäften verdiente, ein paar Lehrbücher. Mit 21 entschloss er sich, Sänger zu werden, machte sich nach Camden in Arkansas auf und wurde dort Mitglied der Band White Oak. Nachdem er mit der Gruppe, die keinen Plattenvertrag besaß, vier Jahre auf Tour gewesen war, hatte er genug und zog nach Dallas, Texas, um dort im Themenpark Six Flags in einer Gunfight-Show mitzuwirken.

Als Jewell schließlich an einem von der Band Alabama gesponserten Gesangswettbewerb teilnahm, hinterließ er genug Eindruck, um von Alabama als Opening Act verpflichtet zu werden. Dies wiederum ermutigte ihn, 1993 in die Country-Hauptstadt Nashville zu ziehen. Ab 1995 arbeitete er als Demo-Sänger und nahm über 4000 Stücke von Songwritern auf, die hofften, dass ihr Material irgendwann von den Großen in Nashville präsentiert werden würde (einige der Songs wurden schließlich tatsächlich von George Strait, Trace Adkins und anderen eingespielt). 1998 erschien er auf Bill Engvalls Single "I'm a Cowboy", 2002 wirkte er auf Ray Price' Album "Time" als Background-Sänger mit. 2003 ging dann alles sehr schnell. Am 3. Mai siegte Jewell in der Casting-Show Nashville Star, das Country-Gegenstück zu American Idol. Am 5. Mai wurde die Single "Help Pour Out the Rain (Lacey's Song)" an die Radiosender ausgeliefert, und am 17. Mai trat Jewell bereits in der Grand Old Opry auf. Am 1. Juli veröffentlichte Columbia sein selbstbetiteltes, von Superstar Clint Black produziertes Debütalbum.

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Chris Cagle

Chris Cagle

Im Alter von vier Jahren zog Chris Cagle mit seiner Familie von Louisiana in die Vorstadt von Houston, Texas, wo er seine Kindheit verbrachte. Mit sechs Jahren fing er an, Gitarrenunterricht zu nehmen, gab ihn aber ein Jahr später wieder auf. Während der High School übte er sich dann im Klavier spielen, in seinem Abschlußjahr kehrte er zurück zur Gitarre. Nach der High School schrieb er sich an der Universität von Arlington/Texas ein, verließ sie aber bereits im Alter von 19 Jahren, um eine Musikkarriere zu verfolgen.

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Brooks & Dunn

Brooks & Dunn

Brooks & Dunn waren in den neunziger Jahren die unbestrittenen Könige des Line-Dancing. Sie sind nicht nur das erfolgreichste Duo im Country-Bereich, sondern haben generell mehr Platten verkauft als jegliche anderen Duos mit Ausnahme von Simon & Garfunkel.

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Chely Wright


Chely WrightNach mehreren Jahren intensiven Tourens schaffte Chely Wright den Durchbruch und wurde zu einem Star des Contemporary-Country mit Spitzenplatzierungen in den Charts.

Wright wurde 1970 als Richelle Renee Wright in Kansas City geboren und wuchs in der Kleinstadt Wellsville in Kansas auf. Bereits im Vorschulalter verfiel sie der Country-Musik. Mit vier nahm sie Klavierstunden, mit elf begann sie, in Gruppen zu singen und in ihrer Schulband Trompete zu spielen. Mit vierzehn trat sie in lokalen Clubs mit einer Backing-Band namens County Line auf, in der ihr Vater Bass spielte. Im Sommer nach Ihrem vorletzten Jahr an der Highschool trat sie in der bekannten Ozark-Jubilee-Show auf, im letzten Schuljahr erhielt sie in Nashvilles Opryland-Themenpark eine Stelle als Imitatorin verschiedener weiblicher Country-Stars. 1989 zog sie ganz nach Nashville und arbeitete dort in den nächsten drei Jahren in Opryland sowie tagsüber in mehreren anderen Jobs. Ihr gutes Songwriting führte schließlich zu einem Publishing-Deal, dem ein Plattenvertrag bei Mercury/Polydor folgte.

Wrights Debütalbum "Woman in the Moon" erschien 1994. Es wurde von Kritikern und der Country-Gemeinde wohlwollend aufgenommen und bescherte ihr seitens der ACM die Auszeichnung Top New Female Vocalist. Die Verkaufszahlen blieben allerdings hinter den Erwartungen zurück, und das Nachfolgewerk "Right in the Middle of It" (1996) brachte diesbezüglich keine Besserung. Wright bat um Entlassung aus ihrem Vertrag und wechselte zu MCA Nashville. Hier bekam sie die Gelegenheit, mit dem Produzenten Tony Brown zu arbeiten, der wusste, wie man Künstler auch kommerziell in die Erfolgsspur bringt. Wrights Debütalbum für ihr neues Label, "Let Me In" aus dem Jahr 1997, erreichte die Top 40 der Country-Charts und bescherte ihr mit der Single "Shut Up and Drive" ihren ersten Top-20-Hit. Zudem begann sich ihr stetiges Touren auszuzahlen, ihre Fanbasis wuchs zusehends. All dies bereitete den Boden für ihren großen Durchbruch 1999 mit der Single "Single White Female". Der Titeltrack des gleichnamigen Albums wurde ihr erster Nummer-1-Hit. Im folgenden Jahr sang sie zusammen mit Brad Paisley die Co-Komposition "Hard to Be a Husband, Hard to Be a Wife". Mit ihrem nächsten Album "Never Love You Enough" stieg sie erstmals in die Country-Top-Ten ein. Das Titelstück der LP und "Jezebel" erreichten die Top 30.

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