Harris kommt am 2. April 1947 als Kind einer Militärfamilie in Birmingham, Alabama zur Welt. Sie verbringt einen Großteil ihrer Kindheit in North Carolina und zieht als Teenager nach Woodbridge, Virginia, wo sie die Highschool abschließt - und die Abschlussrede hält. Sie erhält ein begehrtes Stipendium an der University of North Carolina, beginnt ernsthaft Musik zu studieren und lernt, die Songs von Bob Dylan und Joan Baez zu spielen. Bald tritt sie im Duo mit ihrem Kommilitonen Mike Williams auf. Sie bricht ihr Studium ab und zieht nach New York, muss jedoch feststellen, dass die Folk-Gemeinde seit Beginn der psychedelischen Ära am Aussterben ist.
Die musikalischen Anfänge
Harris bleibt dennoch in New York und tritt reihum in den Clubs von Greenwich Village auf, bevor sie als feste Künstlerin ein Engagement im "Gerdes Folk City" erhält. Dort schließt sie auch Freundschaft mit anderen "Folkies", darunter Jerry Jeff Walker, David Bromberg und Paul Siebel. 1969 heiratet sie den Songwriter Tom Slocum und nimmt 1970 ihr Debüt-Album "Gliding Bird" auf. Kurz nach Veröffentlichung des Albums meldet Harris' Plattenfirma jedoch Konkurs an, und noch während sie zum ersten Mal schwanger ist, beginnt ihre Ehe, in die Brüche zu gehen. Nach ihrem Umzug nach Nashville, Tennessee, lassen sie und Slocum sich scheiden, Harris muss sich nun allein um ihre Tochter Hallie kümmern. Nach mühseligen Monaten in Armut zieht sie wieder zu ihren Eltern, die inzwischen eine Farm außerhalb von Washington, D.C., besitzen.
Hier beginnt sie wieder aufzutreten. Sie gründet ein Trio mit den ortsansässigen Musikern Gerry Mule und Tom Guidera. Als die drei eines Abends im Jahre 1971 in einem örtlichen Club namens "Clyde's" auftreten, befinden sich im Publikum Mitglieder der Country-Rock-Pioniere The Flying Burrito Brothers. Nach dem Abschied von Bandgründer Gram Parsons leitet nun Ex-Byrds-Musiker Chris Hillman die Band. Er ist so beeindruckt von Harris' Talent, dass er erwägt, sie in die Band aufzunehmen. Stattdessen verlässt Hillman selbst die Gruppe und tritt Stephen Stills' Manassas bei. Er macht sich allerdings bei Parsons für sie stark, der nach einer Sängerin sucht, um den Sound seiner Solowerke zu verfeinern - eine bahnbrechende Mischung aus Country und Rock & Roll, die er "Cosmic American Music" nennt. Musikalisch funkt es sofort zwischen den beiden. Bald sammelt Harris Erfahrung mit Country-Musik und singt die Chorstimmen auf Parsons' 1972er Debüt-Album "GP".
Am 19. September, wenige Wochen nach den letzten Aufnahmen für das Album, gewinnt Parsons' Drogen- und Alkoholsucht die Überhand. Man findet ihn tot in einem Hotelzimmer außerhalb des Joshua-Tree-Nationalparks in Kalifornien. Inzwischen ist Harris zurück in Washington, um ihre Tochter zu holen. Sie plant einen Umzug an die Westküste, stattdessen bleibt sie aber und nimmt die Zusammenarbeit mit Tom Guidera wieder auf. Zusammen gründen sie die Angel Band. Die Gruppe unterschreibt einen Vertrag bei Reprise Records und siedelt nach Los Angeles, Kalifornien, über. Dort beginnen sie die Arbeit an Harris' Major-Label-Debut, dem gefeierten 1975er Album "Pieces of the Sky" - eine tadellose Sammlung verschiedenster Coverversionen von Merle Haggard bis zu den Beatles. Mit Produzent Brian Ahern, der auch Harris' nächste zehn Alben betreuen und ihr Ehemann werden wird, gelingt ihr mit der zweiten Auskopplung "If I Could Only Win Your Love", einer Bearbeitung des originalen Louvin-Brothers-Songs, ein erster Top-5-Hit. Es folgt die Weihnachts-Single "Light of the Stable", auf der Dolly Parton, Linda Ronstadt und Neil Young die Chorstimmen einsingen. Harris revanchiert sich später und singt auf Ronstadts "The Sweetest Gift" und Youngs "Star of Bethlehem".
Für ihre zweite LP "Elite Hotel", die 1976 erscheint, rekrutiert sie neue Begleitmusiker und stellt die Hot Band zusammen. Es begleiten sie die legendären Elvis-Presley-Mitstreiter James Burton und Glen D. Hardin, Backgroundsänger und Rhythmusgitarrist ist ein junger Songwriter namens Rodney Crowell. Das entstandene Album erweist sich als ein Riesenerfolg, die Coverversionen "Together Again" (Buck Owens) und "Sweet Dreams" (Patsy Cline) führen beide die Charts an. Bevor die Aufnahmen für ihr drittes Album "Luxury Liner" (1977) beginnen, singt Harris als Gastmusikerin auf Bob Dylans LP "Desire" und erscheint in Martin Scorseses Dokumentarfilm über den legendären letzten Auftritt von The Band, "The Last Waltz". 1978 folgt "Quarter Moon in a Ten Cent Town", vorangetragen durch ihren dritten Nummer-1-Hit "Two More Bottles of Wine". Dies sollte Crowells letztes Album mit der Hot Band werden. Auf dem Stück "Green Rolling Hills", ist bereits Ricky Skaggs als Backgroundsänger zu hören, der später Crowell als Harris' Gesangspartner ablösen wird.
Das 1979er-Album "Blue Kentucky Girl" wird ihr bisher Country-lastigstes Album - und ein Vorzeichen für das, was noch kommen wird: Ein Jahr später erscheint "Roses in the Snow", eine tiefgründige Reise in die Welt des akustischen Bluegrass. Im Sommer 1980 steigt ihr Duett mit Roy Orbison, "That Lovin' You Feelin' Again", in die Top 10 ein. Ende des Jahres folgt die Weihnachts-LP "Light of the Stable". Kurz darauf bricht Harris ihre Tournee ab, um sich intensiver der Erziehung ihrer zweiten Tochter Meghann zu widmen. "Evangeline", eine Sammlung von Stücken aus früheren Albumproduktionen, erscheint 1981. Kurz darauf verlässt Skaggs die Hot Band, um eine Solokarriere zu in Angriff zu nehmen. Seinen Platz nimmt Barry Tashian ein, ein Singer/Songwriter, unter anderem bekannt ist als ehemaliger Frontmann der Sixties-Rockband "The Remains".
1982 verlässt John Ware, letztes Überbleibsel der Urbesetzung, die Hot Band. Zur selben Zeit beginnen Harris und Ahern mit Eheproblemen zu kämpfen. Nach "Cimarron" (1981) nimmt Harris mit der Hot Band das Live-Album "Last Date" auf, benannt nach dem Charterfolg des Albums "(Lost His Love) On Our Last Date", einer gesungenen Version des gleichnamigen Instrumentalstücks von Floyd Cramer. Die Band geht bald zurück ins Studio, um "White Shoes" einzuspielen, Harris' letztes Album mit Ahern an den Reglern. Es ist ihr bisher weitläufigstes Projekt; auf der Aufnahme finden sich Coverversionen von Donna Summers "On the Radio", Johnny Aces "Pledging My Love" und Sandy Dennys "Old-Fashioned Waltz".
Nach der Trennung von Ahern zieht Harris mit ihren Kindern zurück nach Nashville. Dort tut sie sich mit dem Singer/Songwriter Paul Kennerley zusammen, auf dessen 1980er Konzeptalbum "The Legend of Jesse James" sie bereits als Backgroundsängerin tätig war. Zusammen arbeiten sie an dem Album "The Ballad of Sally Rose". Um die eindeutig autobiographischen Züge des Albums zu verschleiern, verwendet Harris das Pseudonym, das sie oft unterwegs benutzt. Obwohl kommerziell erfolglos, ist das 1985er Album doch entscheidend für die Entwicklung von Harris' Kunst und Risikobereitschaft. Es kennzeichnet zudem ein neues Kapitel in ihrem Privatleben: Kurz nach Abschluss der Tournee heiratet sie Paul Kennerley. Es folgen die Aufnahmen zu "Angel Band", einer subtil arrangierten Sammlung akustisch instrumentierter, traditioneller Country-Spirituals. Das Album erscheint allerdings erst 1987, nach Veröffentlichung des direkten Nachfolgers "Thirteen".
The Trio - mit Dolly Parton und Linda Ronstadt
Bereits 1977 hatten Harris, Dolly Parton und Linda Ronstadt mit dem Gedanken gespielt, gemeinsam ein Album aufzunehmen. Das Projekt wurde jedoch immer wieder durch Tourneeverpflichtungen und organisatorische Schwierigkeiten verzögert. Endlich veröffentlichen sie "Trio" (1987), eine Liedersammlung, die sich als Harris' bisher bestverkauftes Album herausstellen sollte, mit dabei die Hits "To Know Him Is to Love Him" (eine Coverversion des Phil Spector-Klassikers), "Telling me Lies" und "Those Memories of You". Der Erfolg der LP regt die Veröffentlichung des 1990er Albums "Duets" an. Die LP ist eine Zusammenstellung der frühen Hits, die sie zusammen mit George Jones, Willie Nelson, Gram Parsons, und anderen gesungen hatte. Mit einer neuen Band im Rücken, den Nash Ramblers, veröffentlicht sie 1992 "At the Ryman", eine Live-Aufnahme aus dem legendären Ryman Auditorium, der früheren Wirkungsstätte des Grand Ole Opry. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bekleidet Harris zudem einen Posten als Vorsitzende der Country Music Foundation.
Die 90er
1993 beendet sie ihre lange Zusammenarbeit mit Warner Bros./Reprise und wechselt zu Asylum Records, wo sie kurz nach ihrer Trennung von Paul Kennerley das Album "Cowgirl's Prayer" einspielt. Zwei Jahre später, zu einem Karrierezeitpunkt, an dem die meisten Interpreten sich zurückziehen, um aus der sicheren Ecke wieder und wieder ihre größten Hits zu veröffentlichen, bringt Harris "Wrecking Ball" heraus, ihr vermutlich experimentierfreudigstes Album bisher. Produziert von Daniel Lanois, jenem Künstler aus New Orleans, der bereits unter anderem durch seine Arbeit mit U2, Peter Gabriel und Bob Dylan von sich reden gemacht hat, entfaltet sich "Wrecking Ball" als ein umwerfend schönes Werk aus verschiedensten Stücken, darunter das Titelstück aus Neil Youngs Feder (mit dem Autor als Backgroundsänger), Jimi Hendrix' "May This Be Love" und "Orphan Girl" der talentierten Newcomerin Gillian Welch.
1996 wird eine Retrospektive ihrer Jahre bei Warner Bros. auf drei CDs veröffentlicht, und 1998 erscheint Harris mit "Spyboy" wieder auf der Bildfläche. Nach Erscheinen des Albums "Trio II" im selben Jahr arbeiten sie und Ronstadt erneut zusammen, diesmal allerdings ohne Parton, und veröffentlichen die 1999er LP "Western Wall - Die Tucson Sessions".
Musik zum Anfang des neuen Jahtausends
Im Jahr 2000 kehrt Harris mit "Red Dirt Girl" zurück - seit fünf Jahren ihr erstes Album mit neuem Material. Als Gastmusiker sind unter anderem Bruce Springsteen, Patty Scialfa, Jill Cuniff und Patty Griffin vertreten. Zusammen mit anderen Künstlern aus der traditionellen Blues-, Country- und Bluegrass-Szene ist sie außerdem auf dem Soundtrack des Films "O Brother, Where Art Thou?" zu hören. 2003 veröffentlicht Harris die LP "Stumble Into Grace". Zwei Jahre später kommt eine Zusammenarbeit mit Conor Oberst zustande ("I'm Wide Awake, It's Morning"), sowie eine Aufnahme des Stücks "The Scarlet Tide" (mit Elvis Costello) für den Soundtrack des Films "Unterwegs nach Cold Mountain". Die Retrospektive "The Very Best of Emmylou Harris", ein weiteres Album, "Heartaches and Highways", erscheint 2005 bei Rhino Entertainment.
2006 erscheint "All the Roadrunning", eine Sammlung von Songs, die in siebenjähriger Zusammenarbeit mit Mark Knopfler entstanden sind. 2007 veröffentlicht Rhino "Songbird: Rare Tracks & Forgotten Gems" (Lesen Sie hierzu auch unsere Reportage "Emmylou Harris: Wandel durch Tradition"), das mehr als ein Greatest Hits-Album ist und Harris singt ein Duett mit Anne Murray auf deren Album "Duets: Friends & Legends".
Am 27. April 2008 nahm die Country Music Assiciation (CMA) Emmylou Harris in die Country Hall of Fame auf. (Lesen Sie unseren Veranstaltungsbericht) Kurz zurvor wechsele Harris ihre Plattenfirma und unterschrieb einen Vertrag bei Nonesuch Records. Nach den ersten zwei Veröffentlichungen im Jahre 2008 und 2011 tat Harris sich bei ihrem dritten Album unter dem neuen Vertrag mit ihrem alten Weggefährten Rodney Crowell zusammen und veröffentlichte "Old Yellow Moon". Zwei Konzerte, Ende Mai 2013 in Berlin und Hamburg, folgten.
Discografie
DVD
Charts (Album)
Charts (Single)
Film- und TV-Auftritte
Cover | Jahr | Album |
Anmerkung
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2014 | Wrecking Ball - Deluxe Edition (Nonesuch) (Wiederveröffentlichung) | CD Besprechung | |
2013 | Old Yellow Moon (Nonesuch) | CD Besprechung | |
2011 | Hard Bargain (Nonesuch) | CD Besprechung | |
2008 | All I Intended to Be (Nonesuch) | CD Besprechung | |
2007 | Songbird: Rare Tracks & Forgotten Gems (Rhino) | CD-Besprechung | |
2007 | Artist's Choice: Emmylou Harris (Hear Music) | ||
2006 | Real Live Roadrunning (Mercury) | (Deutschland) DVD Besprechung Duett-Album mit Mark Knopfler |
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2006 | All The Roadrunning (Mercury) | (Deutschland) CD-Besprechung Duett-Album mit Mark Knopfler |
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2005 | The Very Best of Emmylou Harris: Heartaches & Highways (Rhino) | ||
2003 | Stumble into Grace (Nonesuch) | ||
2003 | Producer's Cut (Rhino) | ||
2002 | Memories (Elap) | ||
2002 | Nobody's Darling But Mine (Catfish) | ||
2002 | 3 for 1 Box Set Vol 2 (Wea International) | ||
2001 | 3 for 1 Box Set Vol 1 (Wea International) | ||
2001 | Anthology: The Warner/Reprise Years (Rhino) | ||
2001 | Love Hurts (Neon) | ||
2000 | Singin' with Emmylou, Vol. 1 (Reprise Nashville) | ||
2000 | Red Dirt Girl (Grapevine/Koch Universal) | Grammy als bestes Contemporary Folk Album | |
1999 | Western Wall: The Tucson Sessions (Asylum) | mit Linda Ronstadt | |
1999 | Trio II (Asylum) | mit Dolly Parton und Linda Ronstadt | |
1998 | Spyboy (Grapevine) | ||
1996 | Portraits (Warner Archives) | ||
1996 | Nashville Country (Sundown) | ||
1995 | Wrecking Ball (Elektra) | Grammy als bestes Contemporary Folk Album | |
1994 | Songs of the West (Warner Western) | ||
1993 | Cowgirl's Prayer (Grapevine) | ||
1992 | At the Ryman (live) (Reprise Nashville) | ||
1990 | Duets (Reprise Nashville) | ||
1990 | Brand New Dance (Reprise Nashville) | ||
1989 | Bluebird (Reprise Nashville) | ||
1987 | Trio (Warner Bros. Nashville) | mit Dolly Parton und Linda Ronstadt Grammy als beste Country Gruppe |
|
1987 | Angel Band (Reprise Nashville) | ||
1986 | Thirteen (Reprise Nashville) | ||
1985 | The Ballad of Sally Rose (Reprise Nashville) | ||
1984 | Profile, Vol. 2: The Best of Emmylou Harris (Warner Bros.) | ||
1983 | White Shoes (Reprise) | ||
1982 | Last Date (Reprise) | ||
1981 | Evangeline (Reprise) | (USA) | |
1981 | Cimarron (Reprise) | ||
1980 | Roses in the Snow (Reprise) | (USA) | |
1979 | Blue Kentucky Girl (Reprise) | (USA) | |
1979 | Light of the Stable (Reprise) | ||
1978 | Profile: Best of Emmylou Harris (Reprise) | (USA) | |
1978 | Quarter Moon in a Ten Cent Town (Reprise) | (USA) | |
1977 | Luxury Liner (Reprise) | (USA) | |
1975 | Pieces of the Sky (Reprise) | (USA) | |
1975 | Elite Hotel (Reprise) | (USA) | |
1968 | Gliding Bird (Emus) | ||
Cover | Jahr | Album |
Anmerkung
|
2008 | In Concert/Love Hurts (live) (All Stars NL) | ||
2006 | Real Live Roadrunning (Mercury) | DVD Besprechung Live-Konzert mit Mark Knopfler |
|
2006 | Spyboy (Rhino) | ||
2004 | In My Own Style (High Planet Entertainment) | ||
2003 | Rock Masters (Video/DVD) (Image) | ||
1999 | Live from Legendary Exit/In (Eminent) | ||
1992 | At the Ryman (Video) (Warner Reprise Video) | ||
Jahr | Album | Chart |
Höchste Platzierung
|
2013 | Old Yellow Moon | Country Albums | 4 |
2013 | Old Yellow Moon | The Billboard 200 | 29 |
2011 | Hard Bargain | Country Albums | 3 |
2011 | Hard Bargain | The Billboard 200 | 18 |
2011 | Hard Bargain | Top Canadian Albums | 19 |
2011 | Hard Bargain | Top Digital Albums | 21 |
2011 | Hard Bargain | Top Rock Albums | 6 |
2008 | All I Intended To Be | Country Albums | 4 |
2008 | All I Intended To Be | European Top 100 Albums | |
2008 | All I Intended To Be | The Billboard 200 | 22 |
2008 | All I Intended To Be | Top Internet Albums | 30 |
2007 | Songbird: Rare Tracks & Forgotten Gems | Country Albums | 49 |
2005 | The Very Best Of Emmylou Harris: Heartaches & Highways | Country Albums | 23 |
2005 | The Very Best Of Emmylou Harris: Heartaches & Highways | The Billboard 200 | 133 |
2004 | Stumble Into Grace | Country Albums | 6 |
2003 | Stumble Into Grace | The Billboard 200 | 58 |
2003 | Stumble Into Grace | Top Internet Albums | 58 |
2001 | Anthology: The Warner/Reprise Years | Country Albums | 53 |
2000 | Red Dirt Girl | Country Albums | 5 |
2000 | Red Dirt Girl | The Billboard 200 | 54 |
2000 | Red Dirt Girl | Top Internet Albums | 3 |
1998 | Spyboy | Country Albums | 27 |
1998 | Spyboy | The Billboard 200 | 180 |
1995 | Wrecking Ball | The Billboard 200 | 94 |
1993 | Cowgirl s Prayer | Country Albums | 34 |
1993 | Cowgirl s Prayer | The Billboard 200 | 152 |
1992 | At The Ryman | Country Albums | 32 |
1992 | At The Ryman | The Billboard 200 | 174 |
1990 | Brand New Dance | Country Albums | 45 |
1990 | Duets | Country Albums | 24 |
1989 | Bluebird | Country Albums | 15 |
1987 | Angel Band | Country Albums | 23 |
1987 | Angel Band | The Billboard 200 | 166 |
1986 | Thirteen | Country Albums | 9 |
1986 | Thirteen | The Billboard 200 | 157 |
1985 | Ballad Of Sally Rose | The Billboard 200 | 171 |
1985 | The Ballad Of Sally Rose | Country Albums | 8 |
1984 | Profiles II - The Best Of Emmylou Harris | Country Albums | 24 |
1984 | Profiles II - The Best Of Emmylou Harris | The Billboard 200 | 176 |
1983 | Last Date | Country Albums | 9 |
1983 | White Shoes | Country Albums | 22 |
1983 | White Shoes | The Billboard 200 | 116 |
1982 | Cimarron | Country Albums | 6 |
1982 | Cimarron | The Billboard 200 | 46 |
1982 | Last Date | The Billboard 200 | 65 |
1981 | Evangeline | Country Albums | 5 |
1981 | Evangeline | The Billboard 200 | 22 |
1981 | Light Of The Stable | Country Albums | 22 |
1980 | Light Of The Stable | The Billboard 200 | 102 |
1980 | Roses In The Snow | Country Albums | 2 |
1980 | Roses In The Snow | The Billboard 200 | 26 |
1979 | Blue Kentucky Girl | Country Albums | 3 |
1979 | Blue Kentucky Girl | The Billboard 200 | 43 |
1979 | Profile/Best Of Emmylou Harris | Country Albums | 9 |
1979 | Profile/Best Of Emmylou Harris | The Billboard 200 | 81 |
1978 | Quarter Moon In A Ten Cent Town | Country Albums | 3 |
1978 | Quarter Moon In A Ten Cent Town | The Billboard 200 | 29 |
1977 | Luxury Liner | Country Albums | 1 |
1977 | Luxury Liner | The Billboard 200 | 21 |
1976 | Elite Hotel | Country Albums | 1 |
1976 | Elite Hotel | The Billboard 200 | 25 |
1975 | Pieces Of The Sky | Country Albums | 7 |
1975 | Pieces Of The Sky | The Billboard 200 | 45 |
Jahr | Single | Chart |
Höchste Platzierung
|
1994 | Thanks To You | Country Singles | 65 |
1993 | High Powered Love | Country Singles | 63 |
1991 | Wheels Of Love | Country Singles | 71 |
1989 | Heaven Only Knows | Country Singles | 16 |
1989 | I Still Miss Someone | Country Singles | 51 |
1988 | Heartbreak Hill | Country Singles | 8 |
1987 | Back In Baby s Arms | Country Singles | 53 |
1987 | Back In Baby's Arms | Country Singles | 54 |
1987 | Someday My Ship Will Sail | Country Singles | 60 |
1986 | I Had My Heart Set On You | Country Singles | 60 |
1986 | Today I Started Loving You Again | Country Singles | 43 |
1985 | Rhythm Guitar | Country Singles | 44 |
1985 | Timberline | Country Singles | 55 |
1985 | White Line | Country Singles | 14 |
1984 | In My Dreams | Country Singles | 9 |
1984 | Pledging My Love | Country Singles | 9 |
1984 | Someone Like You | Country Singles | 26 |
1983 | (Lost His Love) On Our Last Date | Country Singles | 1 |
1983 | Drivin Wheel | Country Singles | 26 |
1983 | I'm Movin' On | Country Singles | 5 |
1983 | So Sad (To Watch Good Love Go Bad) | Country Singles | 28 |
1983 | Wild Montana Skies | Adult Contemporary | 26 |
1983 | Wild Montana Skies | Country Singles | 14 |
1982 | Born To Run | Country Singles | 3 |
1982 | Tennessee Rose | Country Singles | 9 |
1981 | I Don't Have To Crawl | Country Singles | 44 |
1981 | If I Needed You | Country Singles | 3 |
1981 | Mister Sandman | Country Singles | 10 |
1981 | Mister Sandman | The Billboard Hot 100 | 37 |
1980 | Beneath Still Waters | Country Singles | 1 |
1980 | That Lovin' You Feelin' Again | Country Singles | 6 |
1980 | That Lovin' You Feelin' Again | The Billboard Hot 100 | 55 |
1980 | The Boxer | Country Singles | 13 |
1980 | Wayfaring Stranger | Country Singles | 7 |
1979 | Blue Kentucky Girl | Country Singles | 6 |
1979 | Love Don't Care | Country Singles | 91 |
1979 | Play Together Again Again | Country Singles | 11 |
1979 | Save The Last Dance For Me | Country Singles | 4 |
1979 | Too Far Gone | Country Singles | 13 |
1978 | Easy From Now On | Country Singles | 12 |
1978 | To Daddy | Country Singles | 3 |
1978 | Two More Bottles Of Wine | Country Singles | 1 |
1977 | (You Never Can Tell) C'est La Vie | Country Singles | 6 |
1977 | Making Believe | Country Singles | 8 |
1976 | Here, There And Everywhere | The Billboard Hot 100 | 65 |
1976 | One Of These Days | Country Singles | 3 |
1976 | Sweet Dreams | Country Singles | 1 |
1976 | The Sweetest Gift | Country Singles | 12 |
1976 | Together Again | Country Singles | 1 |
1975 | If I Could Only Win Your Love | Country Singles | 4 |
1975 | If I Could Only Win Your Love | The Billboard Hot 100 | 58 |
1975 | Light Of The Stable | Country Singles | 99 |
Jahr | Rolle | Film/Serie |
2007 | Sängerin | "Big Love", Episode "The Writing On The Wall" |