Es wurde dreier Musiklegenden gedacht, die erst kürzlich verstorben waren: Bee Gees-Sänger Robin Gibb, der am Sonntag im Alter von 62 Jahren starb (wir berichteten), Sängerin Donna Summer, die am 17. Mai ihren Kampf gegen den Krebs verlor (wir berichteten) und Beastie Boy Adam Yauch, der am 4. Mai ebenfalls einem Krebsleiden erlag.
Aber auch Whitney Houston wurde noch einmal geehrt. Ihr wurde posthum der "Billboard Millennium Award" verliehen. Zu ihren Ehren sangen John Legend und Jordin Sparks in Begleitung eines großen Orchesters ihre Hits "The Greatest Love of All" und "I Will Always Love You". Die Auszeichnung nahm Houstons Tochter Bobbi Kristina entgegen und kämpfte bei ihrer Dankesrede mit den Tränen.
Natürlich wurden auch Gewinner aus dem Country-Genre ausgezeichnet:
Als Top Country Song wurde "Dirt Road Anthem", gesungen von Jason Aldean, geehrt. Damit gingen folglich "Country Girl (Shake It For Me)", gesungen von Luke Bryan, "Crazy Girl", gesungen von der Eli Young Band, "Just A Kiss", gesungen von Lady Antebellum, und "Honey Bee", gesungen von Blake Shelton, leer aus.
Auch die Auszeichnung für das Top Country Album ging an Jason Aldean. Sein "My Kinda Party" konnte sich gegen "The Band Perry" von The Band Perry, "Tailgates & Tanlines" von Luke Bryan, "We Own The Night" von Lady Antebellum und "Clear As Day" von Scotty McCreery durchsetzen.
Die Trophäe für den Top Country Artist konnte Lady Antebellum mit nach Hause nehmen. Das Trio verwies Jason Aldean, Zac Brown Band, Blake Shelton und Taylor Swift auf die Plätze.
Ab es gab auch Country-Künstler, die sich nicht durchsetzen konnten:
In der Kategorie Top Duo/Group konnten LMFAO absahnen. Hier hatten Lady Antebellum, The Black Eyed Peas, Coldplay und Maroon 5 keine Chance.
Auch Scotty McCreery konnte sich in der Kategorie Top New Artist nicht durchsetzen. Die Auszeichnung ging an Wiz Khalifa.
Die Auszeichnung für den Top Touring Artist ging an ein paar alte Hasen im Showgeschäft, U2, dagegen hatte Taylor Swift keine Chance. Aber ganz leer ging Taylor Swift natürlich nicht aus. Die Country-Sängerin wurde mit dem Woman of The Year Award geehrt. Sie ist damit die jüngste Preisträgerin, die jemals mit diesem Preis ausgezeichnet wurde.