Chasin' Crazy wollen die Charts erobern

Chasin' CrazyIn einer Zeit, in der Nachwuchskünstler in der Country-Music-Szene wie Pilze aus dem Boden sprießen, hat man es schwer, sich von der Masse abzusetzen. Doch alle Nase lang ist ein Act dabei, der einfach das gewisse Etwas hat. Die fünfköpfige Combo "Chasin' Crazy" könnte einer dieser aufgehenden Sterne sein. Mit ihrer Debüt-Single "That's How We Do Summertime" setzten die Jungs jedenfalls eine erste Duftmarke, und der locker-fröhliche Sommerhit erfreute sich besonders auf dem einflussreichen Satellitenradiosender "Sirius XM The Highway" großer Beliebtheit.

Ihren Anfang nahm die Geschichte von "Chasin' Crazy" im Jahr 2012, als Jimmy James Hunter (Gitarre, Gesang) und Forest Miller (Bass, Fiddle, Mandoline, Gesang) sich in Nashville begegneten. Schnell merkten beide, dass sie musikalisch auf einer Wellenlänge funken. Als nächstes holten sie sich Drummer Travis Fincher ins Boot. Nach einigen Monaten als Trio konnte die aufstrebende Gruppe auf Empfehlung eines Fans Landon Parker als Lead Singer gewinnen. Mit seiner tiefen Stimme, die ein wenig wie eine Mischung aus Chris Young und Scotty McCreery klingt, verlieh der junge Mann aus North Carolina der Musik von "Chasin' Crazy" eine völlig neue Dimension. Letztlich wurde dann auch noch Creigh Riepe (Keyboard, Gitarre) rekrutiert, um den Sound der Band noch satter und ausgereifter zu machen.

So ganz auf eigenen Füßen steht es sich aber im Haifischbecken Nashville ganz schön wackelig, doch darum muss sich das Quintett keine Sorgen mehr machen. RPM Entertainment erkannte früh das Talent von "Chasin' Crazy" und nahm die Band unter seine Fittiche. Bis zum ersehnten Durchbruch scheint also nicht mehr viel zu fehlen. Auch wenn "That's How We Do Summertime" es nicht bis in die relevanten Regionen der Charts schaffte, ein erster Schritt ist getan. Und mit "Smack Dab" gibt es bereits eine Folgesingle, die ebenfalls in die Kategorie "unbeschwerte Gute-Laune-Nummer" gehört. Vom verspielten Banjo-Intro bis zum dynamischen Refrain passt der Song eigentlich wunderbar zum Sound, der im Country Genre momentan so angesagt ist. Man darf gespannt sein, ob die Fans das auch so sehen.

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