Newcomer Adam Sanders ist bereit für das Rampenlicht

Adam Sanders

Adam Sanders ist eines dieser jungen Gesichter in Nashville, mit denen man erst einmal nicht viel anfangen kann. Was eigene Hits in den Charts angeht, ist der junge Mann aus Lake City, Florida, noch ein unbeschriebenes Blatt. Das soll aber keineswegs heißen, dass er nicht schon einige beachtliche Erfolge als Songwriter vorzuweisen hat. Sanders profilierte sich nämlich als kreativer Kopf hinter Songs von Luke Bryan ("Out Like That"), Dustin Lynch ("Hell of a Night"), Dierks Bentley ("Sounds of Summer”) und Cole Swindell ("Ain't Worth the Whiskey" und "A Dozen Roses and a Sixpack"). Da ist es durchaus nachvollziehbar, dass der Rotschopf nun Blut geleckt hat und selbst im Vordergrund stehen möchte.

 

Das musikalische Talent wurde Sanders quasi in die Wiege gelegt. Sein Onkel Scotty war als Studiomusiker immer wieder in Nashville zu Gast, und Adam durfte ihn bereits im Kindesalter begleiten. Von Anfang an übte die glitzernde Welt des Country-Music-Mekkas eine ungeheure Anziehungskraft auf ihn aus, und er wusste früh, dass dort seine Bestimmung lag. Nach der High School machte Sanders den Traum zur Wirklichkeit, und zog in die Metropole am Cumberland River. Zunächst musste er sich noch mit Jobs auf dem Bau über Wasser halten, doch das hatte mit den ersten Aufträgen als Songschreiber ein Ende.

Mittlerweile hat Sanders einen Plattenvertrag mit Big Yellow Dog Music in der Tasche, und auch die erste Single "Nothin' to Do But Drink" gibt es bereits zu hören. Eine druckvolle, unbekümmerte Nummer, die zum momentanen Sound in Nashville passt wie die Faust aufs Auge. Beste Voraussetzungen also, um das Ziel des Durchbruchs als Künstler zu verwirklichen. Viel wird natürlich vom ersten Studioalbum abhängen, welches Sanders sicherlich bald in Angriff nehmen wird. Sein Gespür für gute Melodien gibt ohne Zweifel Anlass, gespannt zu sein.

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